Gemäß einem Bericht von www.faz.net, machen sich viele Unternehmen in Deutschland Sorgen über das Erstarken der rechtsextremen Ränder und den Zuwachs der AfD. Dies wurde deutlich anhand der Lautstärke, mit der sich die Wirtschaft in den Massendemonstrationen gegen Rechtsextremismus äußerte.
Stefan Traeger, CEO der Jenoptik AG, äußerte seine Besorgnis bereits im vergangenen Herbst in Bezug auf das Erstarken der rechtsextremistischen Ränder und den wachsenden Zuspruch zur AfD in Thüringen. Als eines der erfolgreichsten ostdeutschen Unternehmen mit einem Jahresumsatz von einer Milliarde Euro und 4500 Mitarbeitern in Thüringen ist Jenoptik global tätig und hochinnovativ. Traeger betonte die Offenheit seines Unternehmens, in dem Mitarbeiter aus 29 Ländern tätig sind, und startete eine Kampagne für Offenheit. Er warnte davor, dass der Verlust dieser Offenheit eine tragende Säule des Unternehmens gefährdet.
Diese Entwicklungen könnten potenzielle Auswirkungen auf den Markt und die Finanzbranche haben. Unternehmen, insbesondere international tätige Firmen, könnten durch politischen Extremismus und Radikalisierung in den Regionen, in denen sie tätig sind, beeinträchtigt werden. Sollte die Offenheit gefährdet sein und die politische Situation zu wirtschaftlicher Unsicherheit führen, könnten Investitionen und Geschäftstätigkeiten beeinträchtigt werden. Dies könnte zu einem Rückgang des Wirtschaftswachstums in diesen Regionen führen und somit auch den Finanzmarkt beeinflussen. Es ist wichtig, dass Unternehmen und Investoren diese politischen Entwicklungen im Auge behalten, um potenzielle Risiken zu bewerten und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.
Den Quell-Artikel bei www.faz.net lesen