Gemäß einem Bericht von www.boerse.de, prognostizieren Volkswirte ein weltweites Wirtschaftswachstum von 2,6 Prozent im Jahr 2022. Besonders pessimistisch sind sie bezüglich der Eurozone, wobei Deutschland als „Sorgenkind“ hervorgehoben wird. Experten erwarten für Deutschland ein Wachstum von lediglich 0,6 Prozent, was im Vergleich zu anderen Ländern als deutlich niedriger eingeschätzt wird.
Insgesamt erwarten die Volkswirte im Durchschnitt ein Wachstum von 3,1 Prozent in Ostasien, 4,7 Prozent in Südostasien, 1,8 Prozent in Nordamerika und 1,1 Prozent in Westeuropa. Für Osteuropa und Südeuropa wird ein Wachstum von 2,3 bzw. 2,4 Prozent erwartet.
Mittelfristig steigen die Wachstumserwartungen für die Weltwirtschaft weiter an. 2025 wird ein Plus von 2,9 Prozent und 2027 ein Plus von 3,3 Prozent prognostiziert. Auch für Deutschland rechnen Experten mittel- bis langfristig mit einer Steigerung der Wachstumsraten, die jedoch mit 1,2 Prozent (2025) und 1,5 Prozent (2027) vergleichsweise niedrig bleiben.
Diese wirtschaftlichen Prognosen haben erhebliche Auswirkungen auf die Finanzbranche und den globalen Markt. Insbesondere Investoren müssen ihre Strategien anpassen, um auf die regionalen Unterschiede im Wachstum zu reagieren. Deutschland steht vor der Herausforderung, sein wirtschaftliches Wachstum zu steigern, um mit anderen Ländern Schritt zu halten und attraktiv für Investitionen zu bleiben. Insgesamt wird die Weltwirtschaft weiterhin vor dynamischen Veränderungen stehen, die von länderspezifischen Faktoren beeinflusst werden.
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