Gemäß einem Bericht von www.finanzen.net, kürzlich erklärten Experten der US-Banken JPMorgan sowie Morgan Stanley, dass es ratsam wäre, auf 5-jährige Staatsanleihen zu setzen. Die Experten beziehen sich auf die jüngsten Entwicklungen, bei denen die Renditen für fünfjährige US-Staatsanleihen einen starken Anstieg verzeichneten, nachdem Händler ihre Wetten auf Zinssenkungen durch die Federal Reserve für das laufende Jahr reduzierten.
Gemäß den Analysten der Banken besteht ein Potenzial für eine Erholung bei den Staatsanleihen, da die Renditen bereits das Niveau vom Dezember erreicht haben. Dieser Anstieg ist auf die Zurückhaltung der Zentralbanker und positive Daten zu den Einzelhandelsumsätzen zurückzuführen, was dazu führte, dass die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im März auf fast 40 Prozent sank. Der Markt erwartet nun im Laufe des Jahres fünf Zinssenkungen der Fed um jeweils einen Viertelpunkt, im Vergleich zu den zuvor angenommenen sechs bis sieben Zinssenkungen am 12. Januar.
Experten wie Hideo Shimomura, leitender Portfoliomanager bei Fivestar Asset Management Co. in Tokio, äußern jedoch die Auffassung, dass es ratsam sei, bei Anleihen vorsichtig zu agieren, da die Federal Reserve die Zinsen möglicherweise im laufenden Quartal unverändert lassen könnte. Dieser vorsichtige Ansatz spiegelt sich auch in den Prognosen von ING und den Erwartungen von JPMorgan und Morgan Stanley wider, die eine erste Zinssenkung der Fed erst im Juni erwarten, im Vergleich zu den bereits in den Swap-Kontrakten eingepreisten Zinssenkungen im Mai.
In Anbetracht dieser Informationen ist es für Investoren in Staatsanleihen ratsam, die Märkte genau zu beobachten und vorsichtig zu agieren. Die Unsicherheit hinsichtlich der zukünftigen Zinspolitik der Federal Reserve und die potenziellen Auswirkungen auf die Anleiherenditen erfordern eine gründliche Analyse und gegebenenfalls Anpassung der Anlagestrategie.
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