Gemäß einem Bericht von www.abendblatt.de,
Der MSCI World Index sendet Verkaufssignale und auch der „Fear & Greed Index“ weist auf extreme Angst der Anleger hin. Die Schwäche der Aktienmärkte wird ausgelöst durch den kräftigen Anstieg der Renditen festverzinslicher Wertpapiere. Die Meinungsumfrage „Investor Sentiment Survey“ deutet darauf hin, dass viele Anleger einen Börsenabschwung erwarten. Allerdings raten Experten dazu, in Aktien zu investieren, anstatt aus ETFs auszusteigen, da der Pessimismus am Markt nicht zwangsläufig auf einen starken Rücksetzer oder gar einen Crash hindeutet.
Der MSCI World Index ist stark von den Kursrückgängen einiger Technologiewerte im August und September betroffen, was Zweifel am Hype um die künstliche Intelligenz weckte. Die Schwäche der Aktienmärkte ist auch auf den kräftigen Anstieg der Renditen festverzinslicher Wertpapiere zurückzuführen. Doch die Hamburger Wertpapierexperten zeigen sich zuversichtlich für die Aktienbörse und erwarten, dass die Berichtssaison für das dritte Quartal der Katalysator für wieder steigende Kurse sein könnte.
Trotz des Anstiegs der Renditen bei festverzinslichen Wertpapieren bleibt die Aktienanlage eine attraktive Option. Aktienexperten sind zuversichtlich, dass sich der DAX bis zum Jahresende wieder erholen wird. Trotz der jüngsten Schwächephase an der Börse raten Experten dazu, in Aktien investiert zu bleiben, da historisch betrachtet Oktober und November gute Börsenmonate sind. ETFs werden weiterhin von Verbraucherzentralen für die längerfristige Geldanlage empfohlen, da sie niedrige jährliche Kosten verursachen.
Es wird erwartet, dass risikoscheue Anleger in diesem Jahr nicht besser fahren, wenn sie Aktien meiden, da die Sparzinsen weiterhin unter der Inflationsrate liegen. Im Gegensatz dazu hat der Aktienmarkt seit Jahresbeginn um gut elf Prozent zugelegt. Dies unterstreicht die Attraktivität von Aktien als Anlageklasse trotz der aktuellen Unsicherheiten an den Märkten.
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