Gemäß einem Bericht von www.hertener-allgemeine.de,
Die Immobilien-Preise sind in Herten perspektivisch rückläufig. Es gibt vermehrt Angebote für Häuser unter 300.000 Euro, allerdings geht dies oft mit zusätzlichen Sanierungsbedürfnissen einher. Ein Beispiel ist ein Haus in Langenbochum für 150.000 Euro, das als „liebevoll gepflegt“ beschrieben und Teil einer Wohnungseigentümergemeinschaft ist. Ein weiteres Haus in Herten-Schlosspark wird für 225.000 Euro angeboten, benötigt jedoch eine Kernsanierung. In Bertlich ist ein Haus für knapp unter 200.000 Euro zu haben, das noch renovierungsbedürftig ist. Nur wenige Immobilien erfordern keine größeren Sanierungen und sind zudem entsprechend teurer. Interessenten sollten sich daher vor einem Kauf im Klaren darüber sein, dass günstige Immobilien in vielen Fällen begleitende Renovierungsarbeiten notwendig machen.
Diese Entwicklung ist nicht nur auf den Immobilienmarkt in Herten begrenzt, sondern kann auch Auswirkungen auf den breiteren regionalen Immobilienmarkt in Deutschland haben. Ein vermehrtes Auftauchen von preisgünstigen, sanierungsbedürftigen Immobilien könnte zu einem zusätzlichen Geschäftsfeld für Bauunternehmen und Handwerker führen. Eine Zunahme von Sanierungsprojekten könnte eine verstärkte Nachfrage nach Bau- und Baumaterialien bewirken.
Insgesamt lassen die Entwicklungen in Herten darauf schließen, dass der Immobilienmarkt in der Gegend von einer Veränderung des Immobilienangebots geprägt ist. Preissenkungen könnten eine Chance für Käufer darstellen, jedoch sind potenzielle Renovierungsarbeiten und Kostenfaktoren zu berücksichtigen.
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