Gemäß einem Bericht von www.deraktionaer.de,
Fisker, das US-Elektroauto-Start-up, das in letzter Zeit mit Personal- und Produktionsproblemen sowie Horror-Kursverlusten zu kämpfen hatte, konnte am Montag einen Anstieg seiner Aktien um rund 30 Prozent verzeichnen. Dieser Anstieg wurde durch die Ankündigung des Unternehmens ausgelöst, dass es eine zusätzliche Vereinbarung mit einem Wandelanleihen-Gläubiger getroffen hat. Diese Vereinbarung beinhaltet die Freigabe aller Pfandrechte an geistigem Eigentum unter Vorbehalt eines endgültigen Deals mit einem strategischen OEM-Partner, was neue strategische Kooperationen ermöglichen würde. Darüber hinaus hat Fisker einen Teil seiner Schulden in Aktien umgewandelt, was die verbleibende Verbindlichkeit um 185,5 Millionen Dollar reduziert.
Diese Schritte zeigen nicht nur den Abbau der Schuldenlast, sondern stärken auch das Eigenkapital des Unternehmens. Dies ist ein positiver Schritt für Fisker, nachdem das Unternehmen mit Verzögerungen bei der Fahrzeugauslieferung und einer Reduzierung der Produktionsprognose konfrontiert war. Die internen Probleme, darunter auch die Verschiebung der Quartalsberichterstattung und die Offenlegung erheblicher Schwächen in den internen Kontrollmechanismen, führten zu einer internen Krise.
Die Anleger haben positiv auf die Nachricht reagiert, was zu dem Anstieg der Aktienkurse führte. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob Fisker die operativen Probleme langfristig lösen kann. Die Pläne des Start-ups sind langfristig dennoch spannend und die Aktie sollte auf der Watchlist behalten werden.
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