Gemäß einem Bericht von www.stern.de, der frühe Wintereinbruch in Deutschland hat zu einem überdurchschnittlich hohen Gasverbrauch geführt. Die Gasspeicher sind zwar gut gefüllt, jedoch wurde der Gasverbrauch durch die Kälte stark erhöht. Die Bundesnetzagentur verweist darauf, dass die Gasversorgung im Land gewährleistet ist, aber die Prognose in Bezug auf die Temperaturen als „kritisch“ eingestuft wird.
Die Lage der Gasreserven wird als „stabil“ eingeschätzt und die Speicher sind noch gut gefüllt. Dennoch warnt die Bundesnetzagentur vor einem sehr kalten Winter, der den Gasverbrauch stark erhöhen würde. Zudem besteht die Möglichkeit, dass Südosteuropa in einer Mangellage über Deutschland mit Gas versorgt werden müsste, falls Russland seine Lieferungen einstellt. Daher ist es wichtig, sparsam mit Gas umzugehen.
Nach den Informationen der Bundesnetzagentur stammen die größten Mengen Erdgas, die nach Deutschland importiert werden, mittlerweile aus Norwegen, Belgien und den Niederlanden.
Analysiert man die Situation aus finanztechnischer Sicht, so besteht bei einem anhaltend kalten Winter die Gefahr, dass die Gaspreise steigen könnten aufgrund der erhöhten Nachfrage. Zudem könnte die hohe Abhängigkeit von Erdgasimporten aus anderen Ländern zu weiteren Preissteigerungen führen.
Es ist daher ratsam, alternativen Energieressourcen wie erneuerbaren Energien eine größere Beachtung zu schenken, um die Abhängigkeit von Erdgasimporten zu verringern und die Preisschwankungen auf dem Energiemarkt zu reduzieren.
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