Die Finanzmärkte waren lange Zeit immun gegen geopolitische Risiken, jedoch könnte sich dies aufgrund der jüngsten Eskalation im Nahen Osten ändern. Der Iran führte kürzlich einen Drohnenangriff auf Israel durch, was zu vermehrter Besorgnis bei Anlegern führte. Experten wie Frank Kelly von Fulcrum Advisors warnen davor, dass dies zu einer Flucht in sichere Anlagen führen könnte. In solchen Situationen bevorzugen Anleger typischerweise Investitionen in Öl, andere Rohstoffe und US-Staatsanleihen, während risikoreiche Anlagen wie Aktien und Kryptowährungen an Attraktivität verlieren.
Die Prognosen deuten darauf hin, dass Israel auf die Angriffe aus dem Iran reagieren wird, wobei verschiedene Ziele wie Ölterminals, Atomanlagen und Regierungszentren im Visier sein könnten. Israel zeigte sich jedoch als widerstandsfähig, indem das israelische Militär 99 Prozent der aus dem Iran abgefeuerten Geschosse abfangen konnte. Präsident Izchak Herzog bedankte sich beim Militär, dem Volk und den Verbündeten, während Ministerpräsident Benjamin Netanjahu betonte, dass sie gemeinsam siegen werden.
Experten und Insider beobachten die Situation aufmerksam und erwarten eine weitere Entwicklung in der Region. Die Anspannung zwischen Israel und dem Iran könnte sich auf die Finanzmärkte auswirken, und Investoren müssen sich auf mögliche Veränderungen vorbereiten. Die kommenden Tage werden zeigen, wie die geopolitische Krise im Nahen Osten die globalen Finanzmärkte beeinflussen wird.