Die Höhe der Rente im Ruhestand variiert je nach individuellen Faktoren, wie der Anzahl der Beitragsjahre, dem Erwerbseinkommen und dem Geburtsjahr. Obwohl es nicht möglich ist, die genau niedrigsten Rentenjahrgänge zu benennen, gibt es Jahrgänge, die aufgrund verschiedener Umstände weniger Rente erhalten. Die Rentenhöhe wird maßgeblich durch Faktoren wie die Anzahl der Beitragsjahre, das Durchschnittseinkommen während des Erwerbslebens, die Rentenzugangsart und die Anzahl der Kinder beeinflusst.
Die geburtenstarken Jahrgänge wie die Babyboomer erhalten typischerweise die höchste Rente in Deutschland, während andere Jahrgänge aufgrund unterschiedlicher Lebensumstände weniger Geld im Ruhestand bekommen. Das Durchschnittseinkommen während des Erwerbslebens spielt eine entscheidende Rolle, da es die Anzahl der Entgeltpunkte bestimmt und somit die spätere Rentenhöhe beeinflusst.
Frühere Geburtsjahrgänge vor 1947 hatten oft niedrigere Einkommen als später geborene Jahrgänge, was sich in ihren Rentenansprüchen widerspiegelt. Während Kriegszeiten wurden kaum Beiträge in die Rentenkasse gezahlt, was zu weniger Beitragsjahren und geringeren Rentenansprüchen für diese Jahrgänge führt.
Soziale und kulturelle Aspekte beeinflussen ebenfalls die Rentenhöhe. Jahrgänge nach 1964 haben aufgrund von Arbeitslosigkeit, längeren Ausbildungszeiten und Teilzeitarbeit oft weniger Beitragsjahre, was sich negativ auf ihre Rentenansprüche auswirken kann. Frauen erhalten im Durchschnitt immer noch eine niedrigere Rente als Männer, was hauptsächlich auf Teilzeitarbeit und Erziehungszeiten zurückzuführen ist.