Gemäß einem Bericht von www.blick.ch, zeigt eine Analyse der Universität St. Gallen (HSG), dass Bargeldzahlungen in der Schweiz die höchsten gesamtwirtschaftlichen Kosten verursachen. Die Gesamtkosten für Zahlungen mit Bargeld sowie Kredit- und Debitkarten belaufen sich auf rund 7,3 Milliarden Franken, was 0,95 Prozent des Schweizer Bruttoinlandprodukts entspricht.
Die Tatsache, dass Bargeldzahlungen die höchsten Kosten verursachen, ist ein wichtiger Indikator für die Auswirkungen auf den Markt und die Finanzbranche. In Zeiten, in denen die Digitalisierung des Zahlungsverkehrs immer weiter voranschreitet, zeigt diese Studie, dass die Schweiz weiterhin mit hohen Kosten für Bargeldzahlungen konfrontiert ist.
Die HSG beziffert die Kosten für Bargeldzahlungen auf rund 5,2 Milliarden Franken, gefolgt von Kreditkarten mit 1,1 Milliarden und Debitkarten mit 1,0 Milliarden. Diese Zahlen verdeutlichen, dass trotz der zunehmenden Nutzung von Kredit- und Debitkarten, Bargeld immer noch die höchsten gesamtwirtschaftlichen Kosten verursacht.
Diese Erkenntnisse könnten sich auf den Markt und die Finanzbranche auswirken, indem sie die Notwendigkeit unterstreichen, den digitalen Zahlungsverkehr zu fördern und weiter zu optimieren. Durch die Reduzierung von Bargeldtransaktionen könnten Einsparungen erzielt werden, die sich positiv auf die Gesamtwirtschaft auswirken könnten. Darüber hinaus könnte dies auch die Entwicklung neuer Technologien im Finanzsektor vorantreiben, um effizientere und kostengünstigere Zahlungsmethoden zu etablieren.
Die Ergebnisse dieser Studie sind ein wichtiger Anhaltspunkt für die weitere Entwicklung des Zahlungsverkehrs in der Schweiz und könnten dazu beitragen, die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit des Finanzsektors zu steigern. Es ist zu erwarten, dass Regierungsbehörden und Finanzinstitute diese Daten nutzen, um zukünftige Strategien zur Optimierung des Zahlungsverkehrs zu entwickeln.
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