Gemäß einem Bericht von www.finanzen.net, gibt es einen erheblichen Verkaufsdruck bei Gold-Futures. Seit Ende Dezember ist die Anzahl offener Kontrakte um 5,2 Prozent gesunken. Große Terminspekulanten zeigen eine skeptischere Haltung, was zu einem Rückgang der Netto-Long-Position um 18,4 Prozent führte. Trotz des Verkaufs an den Terminmärkten konnte sich der Goldpreis über der 2000-Dollar-Marke halten und zeigte relative Stärke. Am Montagmorgen stiegen die Notierungen für den am aktivsten gehandelten Future auf Gold.
Der Ölpreis verzeichnete ebenfalls höhere Notierungen, beeinflusst durch geopolitische Ereignisse wie den Anschlag auf US-Truppen in Jordanien und den Angriff auf einen Öltanker im Roten Meer. Zudem sorgen Ausfälle russischer Öl- und Gasterminals sowie die anstehende OPEC+-Videokonferenz für eine angespannte Stimmung in Bezug auf das Ölangebot.
Diese Entwicklungen zeigen, dass die Märkte weiterhin von geopolitischen Ereignissen und Angebotssorgen beeinflusst werden. Der Verkaufsdruck bei Gold-Futures könnte aufgrund von Unsicherheiten oder Spekulationen über die weitere Entwicklung der Märkte zunehmen. Beim Ölpreis könnten die angespannte Lage in der Nahost-Region, die OPEC+-Videokonferenz und die Ausfälle russischer Terminals die Preise weiter beeinflussen. Finanzexperten müssen diese Entwicklungen genau beobachten, um die Auswirkungen auf den Markt und die Finanzbranche zu berechnen und angemessen darauf zu reagieren.
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