Die Landesregierung von Hessen hat angekündigt, Erstkäufern einer selbst genutzten Immobilie mit einer Prämie namens Hessengeld unter die Arme zu greifen. Diese Prämie soll rückwirkend ab dem 1. März 2024 gewährt werden, wie nach einer auswärtigen Kabinettssitzung in einem Neubaugebiet in Wiesbaden bekannt gegeben wurde. Durch das Hessengeld sollen Käufer des ersten selbst genutzten Eigenheims mit jeweils 10.000 Euro unterstützt werden, sowie zusätzlich 5000 Euro pro Kind unter 18 Jahren.
Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) betonte, dass das Ziel der Eigentumsbildung für viele Menschen in Hessen erreichbar bleiben müsse. Das Hessengeld kann ab dem Herbst für alle Immobilienkäufe beantragt werden, die ab dem 1. März 2024 getätigt wurden. Die Landesregierung strebt an, noch im Jahr 2024 die ersten Zahlungen zu leisten. Es wird geschätzt, dass etwa 23.000 Immobilienkäufe pro Jahr von dieser Subvention profitieren könnten.
Die Förderung wird die tatsächlich gezahlte Grunderwerbsteuer bis zu ihrer Höhe abdecken und in zehn gleichen Jahresraten ausgezahlt werden. Mit dem Hessengeld möchte das Land seine Bürgerinnen und Bürger bei den Kaufnebenkosten entlasten und den Erwerb von Wohneigentum erleichtern. Dieser Schritt der Landesregierung zeigt ihr Bestreben, die eigene Immobilienbildung zu fördern und den Menschen in Hessen neue Möglichkeiten des Eigentumserwerbs zu bieten.