
Im Champions-League-Finale am 1. Juni 2025 in München erlebte Inter Mailand eine der demütigendsten Niederlagen in der Vereinsgeschichte. Gegen Paris Saint-Germain (PSG verloren sie mit 0:5 und schockierten damit Fans und Experten gleichermaßen. Walter Zenga, der ehemalige Torwart des Klubs, äußerte seinen Unmut über die schwache Leistung des Teams und nannte die Vorstellung der Spieler „absolut nicht präsent“.
Zenga wies darauf hin, dass die finanziellen Unterschiede zwischen Inter und PSG eine entscheidende Rolle im Spielverlauf spielten. PSG investierte in den letzten Jahren massiv in junge Talente, darunter die Spieler Pacho für 40 Millionen, Kvara für 75 Millionen und Doué für 50 Millionen. Diese Investitionen summieren sich auf insgesamt 200 Millionen Euro, was die Überlegenheit der französischen Mannschaft verdeutlicht.
Aufarbeitung der Niederlage
Nach dieser ernüchternden Niederlage ist die Zukunft von Inter Mailand ungewiss. Zenga wies darauf hin, dass eine Niederlage mit einem solch drastischen Torunterschied die Spieler ein Leben lang verfolgen wird. Diese Herausforderung muss das gesamte Team, einschließlich Trainer, nun bewältigen, um sich von diesem Rückschlag zu erholen.
In der Diskussion um die Ursachen des Spiels kritisierte Zenga auch die Vorab-Analyse, die Inter aufgrund seiner vergangenen Erfahrungen und der vermeintlichen Qualität im Kader begünstigte. Die Realität zeigte sich jedoch ganz anders auf dem Spielfeld, wo PSG klare Dominanz ausstrahlte.
Die Frage bleibt, wie Inter Mailand aus dieser Krise herausfinden wird. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um die Moral im Team wieder aufzubauen und dem Vereinsgefälle gegenüber PSG entgegenzuwirken. Zenga, als ehemaliger Spieler und Fan, wird diese Entwicklung genau verfolgen, während auch die gesamte Fußballwelt gespannt auf die Reaktion des Clubs blickt.
Für weitere Details über das Spiel und die Reaktionen darauf können Interessierte die Artikel von Motorcycle Sports und Yahoo Sports lesen.