Die Bundesregierung reagiert auf die zunehmenden Klagen der Wirtschaft über verschlechterte Investitionsbedingungen und plant Maßnahmen, um den Standort Deutschland attraktiver zu gestalten. Laut Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung wird ein Maßnahmenpaket vorbereitet, das im Haushaltsentwurf 2025 verankert werden soll, voraussichtlich bis Mitte dieses Jahres. Regierungskreisen zufolge haben sich der Kanzler und der Wirtschaftsminister auf einen Prozess geeinigt, bei dem alle Seiten ihre Vorschläge einbringen können, um ein gemeinsames Papier im Juni zu präsentieren.
Es wird angestrebt, durch gezielte Maßnahmen die Rahmenbedingungen für Investitionen in Deutschland zu verbessern. Dieser Schritt kommt vor dem Hintergrund, dass die Wirtschaft vermehrt über die unzureichende Attraktivität des Standorts Deutschland klagt. Konkrete Details über die geplanten Maßnahmen wurden bisher nicht veröffentlicht, jedoch wird erwartet, dass sie verschiedene Bereiche umfassen, die entscheidend für Investitionen sind.
Der Fokus liegt darauf, Deutschland als Standort für Unternehmen und Investoren wieder wettbewerbsfähiger zu gestalten und damit langfristig das Wirtschaftswachstum zu stärken. Es wird erwartet, dass die Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung des Standorts Deutschland eine bedeutende Rolle in der Wirtschaftspolitik der Bundesregierung spielen werden. Mit dem gemeinsamen Papier im Juni sollen konkrete Schritte zur Umsetzung dieses Ziels festgelegt werden.