Volker Wissing, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, setzt sich für eine nachhaltige Lösung zur Erweiterung der Verkehrsinfrastruktur ein. Er betont die Notwendigkeit, die Infrastrukturinvestitionen in Deutschland zu steigern, um den Anforderungen des Güter- und Personenverkehrs gerecht zu werden. Bis zum Jahr 2025 strebt das Ministerium einen Investitionshochlauf an, um die Infrastruktur nachhaltig zu stärken.
Darüber hinaus sieht Wissing einen weiteren Anstieg der Investitionsbedarfe ab 2026 voraus und mahnt zur frühzeitigen Vorsorge. Um diese Herausforderungen anzugehen, schlägt er die Mobilisierung von privatem Kapital vor. Ein von Wissing befürworteter „Infrastrukturfonds“ könnte Finanzmittel für Schienen, Straßen und Wasserwege über mehrere Jahre bündeln.
Am 25. März hat ein neuer Sektorbeirat seine Arbeit aufgenommen, der im Zusammenhang mit der neu gegründeten Infrastruktursparte InfraGO der Deutschen Bahn steht. Dieser Beirat soll dazu beitragen, Lösungen für die Herausforderungen im Bereich der Verkehrsinfrastruktur zu erarbeiten und zukunftsorientierte Konzepte zu entwickeln. Wissing betont die Bedeutung einer nachhaltigen und langfristigen Infrastrukturpolitik, um die Mobilität in Deutschland effizient und zuverlässig zu gestalten.