Wirtschaft

Japans Kerninflation sinkt auf 2,5 Prozent im November – Experten sehen Hoffnungsschimmer am Horizont

Japanische Kerninflation sendet Hoffnungsschimmer

Gemäß einem Bericht von www.n-tv.de,

Die aktuellen Daten zu Japans Kernverbraucherpreisen zeigen einen Anstieg um 2,5 Prozent im November im Vergleich zum Vorjahr, was den langsamsten Anstieg seit über einem Jahr darstellt. Dieser Rückgang deutet darauf hin, dass der Kostendruck in der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt langsamer wird. Die Inflation in Japan liegt seit April letzten Jahres über zwei Prozent.

Die Bank of Japan hat angekündigt, ihre ultralockere Geldpolitik beizubehalten, aber mehr als 80 Prozent der Ökonomen gehen davon aus, dass die BOJ ihre Negativzinspolitik im nächsten Jahr beenden wird. Einige sehen sogar die Chance einer Änderung der Politik schon im Januar.

Diese Entwicklungen können erhebliche Auswirkungen auf den Finanzmarkt und die Finanzbranche haben. Ein langsamerer Anstieg der Verbraucherpreise könnte dazu führen, dass die BOJ ihre Geldpolitik ändert, was wiederum Auswirkungen auf die Zinsen und die Währung haben könnte. Investoren und Unternehmen müssen daher die Entwicklungen in Japan genau im Auge behalten, da sie sich auf ihre Anlage- und Geschäftsstrategien auswirken könnten.

Den Quell-Artikel bei www.n-tv.de lesen

Zum Artikel

Tim Meisner

Tim Meisner ist ein angesehener Wirtschaftsexperte und Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der deutschen Wirtschaftslandschaft. Durch seine langjährige Tätigkeit in Deutschland hat er ein umfassendes Verständnis für lokale und nationale Wirtschaftsthemen entwickelt. Sein Fachwissen erstreckt sich von Finanzmärkten und Unternehmensstrategien bis hin zu makroökonomischen Trends. Er ist bekannt für seine klaren Analysen und durchdachten Einschätzungen, die regelmäßig in führenden Wirtschaftsmedien zitiert werden.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert