
In Berlin kam es am vergangenen Sonntag gegen 11.30 Uhr zu einem Vorfall, der den S-Bahn-Verkehr erheblich beeinträchtigte. Unbekannte entwendeten rund zehn Meter Kabel, bestehend aus acht Metern Signalkabel und zwei Metern Rückleiterkabel, an der Bornholmer Straße. Der Diebstahl wurde von einem Techniker entdeckt, der wegen einer Signalstörung zu dem betreffenden Ort gerufen worden war. Dieser Vorfall führte zu Problemen im Betriebsablauf, insbesondere bei den Linien S2 und S25, was zu Verspätungen und weiteren Einschränkungen im S-Bahn-Verkehr führte. Süddeutsche Zeitung berichtet, dass die Polizei nun Ermittlungen wegen besonders schweren Diebstahls eingeleitet hat.
Die Störungen dauerten an, bis die Techniker vor Ort das Problem erkennen und die Sicherheit der Signalübertragung wiederherstellen konnten. Dank dieser schnellen Reaktion der Techniker konnte die S-Bahn schließlich wieder nach dem gültigen Fahrplan fahren, sodass keine Beeinträchtigungen mehr bestehen. Laut Moz.de sind die Ermittlungen der Polizei bislang ohne Hinweise auf den Täter geblieben, was den Vorfall besonders erschwert.
Auswirkungen auf den S-Bahn-Verkehr
Die Störung des S-Bahn-Verkehrs betraf hauptsächlich die Linien S2 und S25, die aufgrund des Kabeldiebstahls zeitweise nicht planmäßig fuhren. Die Verzögerungen haben viele Pendler und Fahrgäste betroffen, die auf eine pünktliche Ankunft angewiesen sind. Der Vorfall wirft zudem Fragen zur Sicherheit der Infrastruktur auf, insbesondere wie unbefugte Dritte in der Lage sind, so einfach Kabel zu entwenden.
Die Polizei hofft, durch die laufenden Ermittlungen weitere Informationen zu erlangen, um den oder die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Der Kampf gegen die Kriminalität in öffentlichen Verkehrsmitteln bleibt weiterhin eine Herausforderung für die Sicherheitskräfte in Großstädten wie Berlin.