Gemäß einem Bericht von www.freenet.de, ist es oft nachteilig für Versicherungsprämien, selbst kleinere Unfallschäden regulieren zu lassen. Die Schadenfreiheitsklasse kann drastisch verschlechtern. Es ist jedoch wichtig, die Kosten der Reparatur abzuwägen und zu berechnen, ob es sich lohnt, den Schaden selbst zu bezahlen.
Unfälle können dazu führen, dass die Schadenfreiheitsklasse rasant nach unten sinkt, was zu höheren Versicherungsprämien führen kann. Ein Sturz von Schadenfreiheitsklasse 35 auf 18 ist dabei realistisch. Man sollte daher den Schaden je nach Sachlage lieber selbst bezahlen und die aktuelle Schadenfreiheitsklasse behalten.
Es wird empfohlen, Schäden, die nicht teurer als 1000 bis 1500 Euro sind, lieber selbst zu bezahlen. Insbesondere für Versicherte in niedrigeren Schadenfreiheitsklassen bis etwa 6 lohnt es sich meist, den Schaden von der Versicherung bezahlen zu lassen, da die Rückstufung kaum Klassenverlust bedeutet.
Es ist auch möglich, den Schaden, nachdem er von der Versicherung beglichen wurde, zurückzukaufen. Dies sollte jedoch erst nach Rücksprache mit dem Versicherer und Prüfung der Bedingungen erfolgen, da es möglicherweise einen Schaden pro Jahr „frei“ gibt.
Insgesamt muss daher die individuelle Situation sowie die Höhe des Schadens berücksichtigt und abgewogen werden, ob es sich lohnt, den Schaden selbst zu bezahlen, um die Schadenfreiheitsklasse und die Versicherungsprämie zu erhalten.
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