Gemäß einem Bericht von www.welt.de, haben Krankheitsausfälle bei der Arbeit im Jahr 2023 nach einer Auswertung der Krankenkasse DAK-Gesundheit das zweite Jahr in Folge auf stark erhöhtem Niveau gelegen. Der Krankenstand erreichte die Rekordhöhe von 5,5 Prozent. Der Kassenchef Andreas Storm bezeichnete die Situation als „alarmierend“ und betonte, dass die hohen Fehlzeiten die Arbeitsabläufe vieler Betriebe beeinträchtigen. Besonders problematisch seien Langzeitfälle, und es brauche eine „Offensive für das betriebliche Gesundheitsmanagement“. Die meisten Fehltage gingen auf Erkältungskrankheiten, Muskel-Skelett-Erkrankungen und psychische Erkrankungen zurück.
Die Auswirkungen der erhöhten Krankheitsausfälle auf den Arbeitsmarkt und die Finanzbranche könnten vielfältig sein. Zum einen könnten die Arbeitsabläufe in vielen Betrieben und Behörden beeinträchtigt sein, insbesondere aufgrund des schon bestehenden Fachkräftemangels. Die Beschäftigten in Berufen wie Altenpflege und Kita-Beschäftigte könnten besonders betroffen sein, was zu Engpässen in diesen wichtigen Bereichen führen könnte. Zudem könnten die erhöhten Krankheitsausfälle auch finanzielle Auswirkungen haben, etwa durch die Kosten für Ersatzpersonal oder Produktionsausfälle.
Es ist wichtig, dass Unternehmen und Behörden Maßnahmen ergreifen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter zu fördern. Betriebliches Gesundheitsmanagement und Präventionsmaßnahmen könnten dazu beitragen, die Krankheitsausfälle zu reduzieren und die Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten langfristig zu sichern. Insgesamt ist es wichtig, die Gesundheit der Arbeitnehmer als einen wichtigen Faktor für die Produktivität und Stabilität der Wirtschaft zu erkennen und entsprechend zu handeln.
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