Das Schongauer Lagerhauskino hat nach einer umfangreichen Renovierung endlich wieder geöffnet, was Kinofans sicherlich erfreuen wird. Die Wiedereröffnung erfolgte am heutigen Freitag nach einer zweimonatigen Schließung aufgrund von Schäden, die durch eine Taubenvertreibung verursacht wurden. Die Kosten für die Renovierung übernimmt die Versicherung, nachdem es beinahe zu einem Unfall gekommen war.
Georg Werner, der das Lagerhauskino betreibt, betont die Bemühungen, den Kinobesuchern wieder ein gemütliches Ambiente zu bieten. Mit neuen Teppichböden, einer frischen Decke und einer Dämmung wurde die Innenarchitektur des Kinos verbessert, was sicherlich zum Wohlbefinden der Gäste beiträgt. Der Charme des Kinos sei somit wiederhergestellt, was besonders lobenswert sei.
Die Zusammenarbeit mit der Stadt Schongau wird ebenfalls positiv hervorgehoben, da die Stadt unterstützend und kooperativ war. Besonderer Dank gilt Stadtkämmerer Kurt Konrad und Benedikt Huber, die eng mit dem Lagerhauskino verbunden sind. Die Sicherheit der Kinobesucher steht nun im Mittelpunkt, nachdem im Januar Taubenbetreuerin Sabine Helbig versehentlich auf eine nicht tragende Deckenkonstruktion gestoßen war, was zu Schäden und zur vorübergehenden Schließung des Kinos führte.
Die Wiedereröffnung wird als Investition in die Zukunft betrachtet, da das Einzugsgebiet des Kinos groß ist und Besucher unter anderem aus Weilheim anzieht. Das aktuelle Programm des Lagerhauskinos umfasst unter anderem das Sozialdrama „Maria Montessori“ sowie Musikfilme wie „Joan Baez – I am a noise“ und „Rickerl – Musik is höchstens a Hobby“.