Gemäß einem Bericht von www.derstandard.de, hat es bei den Kollektivvertragsverhandlungen für die Metalltechnische Industrie eine Einigung gegeben. Die Löhne und Gehälter sollen dabei um durchschnittlich 8,6 Prozent erhöht werden, wobei die unteren Einkommensbezieher eine Staffelung erhalten und zehn Prozent mehr bekommen. Diese Einigung gilt für zwei Jahre, wobei im zweiten Jahr ein Prozent auf die rollierende Inflation drauf geschlagen wird, teilten die Arbeitgeber mit.
Analyse der Auswirkungen
Die Erhöhung der Löhne und Gehälter in der Metalltechnischen Industrie wird voraussichtlich Auswirkungen auf den gesamten Arbeitsmarkt haben. Angestellte in ähnlichen Branchen könnten ähnliche Forderungen stellen, was zu einem allgemeinen Anstieg der Lohnkosten führen könnte. Diese Kosten könnten sich wiederum auf die Gewinnmargen der Unternehmen auswirken und den wirtschaftlichen Umschwung beeinflussen.
Berechnung der Auswirkungen
Bei einer durchschnittlichen Lohnerhöhung von 8,6 Prozent werden die Unternehmen höhere Lohnkosten zu tragen haben. Dies könnte zu einer Verringerung der Gewinne führen, es sei denn, die Unternehmen können die Produktivität steigern, um die zusätzlichen Kosten auszugleichen. Es ist wahrscheinlich, dass die Verbraucherpreise in Folge höherer Lohnkosten ebenfalls steigen werden, was wiederum Auswirkungen auf die Inflation und die Geldpolitik haben wird.
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