Investitionen

Martinshöhe: 145.000 Euro für neue Parkleuchten und Barrierefreiheit!

Im Rahmen des Regionalen Zukunftsprogramms der Landesregierung Rheinland-Pfalz plant die Ortsgemeinde Martinshöhe, dank großzügiger finanzieller Unterstützung, eine Reihe von Investitionen in die lokale Infrastruktur. Der Ortsbürgermeister Peter Palm präsentierte den dazugehörigen Schubladenplan, der unter anderem die zentrale Energieversorgung und die Beleuchtung im Park im Fokus hat.

Die Verbandsgemeinde Bruchmühlbach-Miesau stellt der Gemeinde 145.000 Euro zur Verfügung, während sie selbst 1,728 Millionen Euro vom Land erhält. Damit sollen dringend notwendige Projekte umgesetzt werden, um die Lebensqualität der Bürger zu steigern. Palm hebt hervor, dass im Park neun neue Parkleuchten installiert werden sollen, die nach dem diesjährigen Dorffest in Betrieb genommen werden. Diese Leuchten werden mit energiesparenden Leuchtkörpern ausgestattet.

Investitionen in die Infrastruktur

Weitere Elemente des Investitionsplans enthalten die Erneuerung der Verteilerkästen im Park, die auf 50.000 Euro geschätzt wird, sowie die Umstellung der Fußgängerbeleuchtung am Buchenweg, die voraussichtlich 35.000 Euro kosten wird. Ein zentrales Projekt ist die Schaffung einer barrierefreien Toilette im Dorfgemeinschaftshaus, für die Mittel in Höhe von 60.000 Euro angemeldet wurden.

Die Umsetzung aller Projekte soll innerhalb von 36 Monaten erfolgen. In Gesprächen stellte Palm außerdem fest, dass die Weidenbäume im Park erkrankt sind und möglicherweise gefällt werden müssen. Außerdem wurden weitere mögliche Projekte erörtert, darunter die Erneuerung der Ziegeleindeckung beim Rathaus, die Umfriedung der Kindertagesstätte sowie die Pflege des Großgrüns im Park.

Hintergrund des Programms

Das Regionale Zukunftsprogramm, das mit einem Gesamtbudget von 200 Millionen Euro ins Leben gerufen wurde, hat das Ziel, Kommunen bei ihrer nachhaltigen Weiterentwicklung zu unterstützen. Besonders Regionen mit strukturellen Herausforderungen sollen im Fokus stehen, um die Lebensverhältnisse anzugleichen und die individuelle Identität der Gemeinden zu wahren. Durch gezielte Förderungen soll nicht nur die städtebauliche und wirtschaftliche Entwicklung gefördert, sondern auch Klimaschutz und sozialer Zusammenhalt gestärkt werden.

Die Antragstellung für Fördermittel gestaltet sich unkompliziert: Eine grobe Kostenschätzung und eine kurze Projektbeschreibung reichen aus. Nach Bewilligung werden die Mittel direkt ausgezahlt, wodurch die Kommunen von Vorfinanzierungen entlastet werden. Der Antragsstart für das Programm war der 1. März 2025, nachdem das Gesetz zum Regionalen Zukunftsprogramm im Februar 2025 beschlossen wurde. Das Programm bietet den Kommunen große Entscheidungsspielräume und fördert damit spezifische Stärken jeder Region, während lokale Herausforderungen adressiert werden.

Für die Bürger von Martinshöhe und Umgebung könnte dies der Beginn einer positiven Entwicklung hin zu einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Infrastruktur sein. Mehr Informationen zu den Fördermöglichkeiten sind unter zukunftsprogramm.rlp.de erhältlich.

Weitere Details zu den spezifischen Projekten können auch der Berichterstattung von Saarbrücker Zeitung entnommen werden.

Tim Meisner

Tim Meisner ist ein angesehener Wirtschaftsexperte und Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der deutschen Wirtschaftslandschaft. Durch seine langjährige Tätigkeit in Deutschland hat er ein umfassendes Verständnis für lokale und nationale Wirtschaftsthemen entwickelt. Sein Fachwissen erstreckt sich von Finanzmärkten und Unternehmensstrategien bis hin zu makroökonomischen Trends. Er ist bekannt für seine klaren Analysen und durchdachten Einschätzungen, die regelmäßig in führenden Wirtschaftsmedien zitiert werden.

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