
Im Zuge der weltweiten Investitionswelle in die Infrastruktur setzen viele Regierungen auf massive finanzielle Zusagen, um grundlegende Baustrukturen zu modernisieren. Besonders in Deutschland wird ein Anstieg der Infrastrukturinvestitionen auf 110 Milliarden Euro für dieses Jahr angestrebt. Diese umfassenden Ausgaben konzentrieren sich auf zentrale Bereiche wie Stromnetze, Straßen, Brücken und Schienen, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden.
In einer weiteren Dimension betont der NATO-Generalsekretär die Notwendigkeit, 3,5 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für „harte Militärausgaben“ sowie 1,5 % für angrenzende Infrastrukturprojekte bereitzustellen. Diese Pläne setzen deutliche Impulse für eine Vielzahl von Investitionsmöglichkeiten, die sowohl private als auch institutionelle Anleger ansprechen könnten.
Investitionschancen durch Infrastrukturfonds
Ein vielversprechendes Investitionsvehikel in diesem Kontext ist der Bantleon Select Infrastructure Fonds. Dieser Fonds richtet sich an Anleger, die in Unternehmen investieren möchten, die Lösungen für demografische Veränderungen, die Energiewende, Urbanisierung und Digitalisierung anbieten. Der Fonds legt besonderen Wert auf Unternehmen mit monopolistischen Geschäftsmodellen und stabilen Cashflows, um eine größtmögliche Vorhersehbarkeit zu gewährleisten.
Nach Angaben von boerse-online.de ist die größte Position im Portfolio Iberdrola, ein führender spanischer Stromerzeuger, der stark auf erneuerbare Energien setzt. Der Fonds verfolgt einen nachhaltigen Ansatz, der ESG-Analysen berücksichtigt, und verteilt seine Mittel auf verschiedene Sektoren: Fast 50 % entfallen auf Versorger, über 30 % auf Industriewerte und 14 % auf Telekommunikationsdienste.
Strategische Kriterien für die Aktienauswahl
Die Auswahlkriterien für die Aktien im Bantleon Select Infrastructure Fonds sind klar definiert. Der Fokus liegt auf monopolistischen Geschäftsmodellen mit hohen Markteintrittsbarrieren, um Stabilität vor zyklischen Schwankungen zu gewährleisten. Langfristige Verträge helfen, die Unternehmenscashflows berechenbar zu machen und bieten den Vorteil, steigende Kapitalkosten sowie Inflationsanstiege frühzeitig zu erkennen, wie bantleon.com anmerkt.
Der geografische Schwerpunkt des Fonds liegt in Europa, wobei auch globale Chancen bei entsprechender Perspektive selektiv berücksichtigt werden. Unternehmen aus dem traditionellen Energiesektor, insbesondere solche, die in Exploration, Produktion, Vermarktung sowie Speicherung und Transport fossiler Brennstoffe tätig sind, werden allerdings konsequent ausgeschlossen.
In einem Markt, der typischerweise niedrigere Risiken und geringere Renditen aufweist, bietet der Bantleon Select Infrastructure Fonds Anlegern die Möglichkeit, von einem stabilen und wachsenden Segment der Wirtschaft zu profitieren. Die Wahrscheinlichkeit geringerer Preisvolatilität im Vergleich zum breiten Aktienmarkt könnte für Investoren von großer Bedeutung sein, die nach langfristigen und verlässlichen Erträgen suchen.