Immobilien

Mietspiegel in Bremen: Reaktionen von Mietern und Vermietern auf neue Daten

Gemäß einem Bericht von www.butenunbinnen.de, hat Bausenatorin Özlem Ünsal erste Details zum Mietspiegel vorgestellt. In den kommenden Wochen wird die Stadt genaue Daten für einzelne Immobilien verfügbar machen. Der Mietspiegel sei wichtig als verlässliche und rechtssichere Grundlage für einen gerechten Mietpreis, sagt Bausenatorin Ünsal. In den kommenden Wochen wird die Stadt spezifische Daten für einzelne Immobilien verfügbar machen. Der Mietspiegel für die Stadt Bremen gilt mit Beginn des neuen Jahres. Bis dahin sollen auch differenzierte Daten aus den einzelnen Stadtteilen im Internet verfügbar sein.

Bremer Mietmarkt gilt als angespannt

Nötig wird der Mietspiegel, weil die Bundesregierung den Städten und Kommunen entsprechende Übersichten der ortsüblichen Mieten mittlerweile vorschreibt. An diesem Wert sollen sich Mieter und Vermieter gleichermaßen orientieren können. Die sogenannte mittlere Nettokaltmiete ist aber nur der Basiswert. Er verändert sich je nach Lage, Art, Baujahr, Größe, Beschaffenheit und Ausstattung des Gebäudes.

In Bremen gilt der Mietmarkt als angespannt. Aufgrund der geltenden Mietpreisbremse darf die Miete bei Abschluss eines neuen Mietvertrags höchstens zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen.

Müssen Mieter mit Erhöhungen rechnen?

Es war immer im Vorfeld unsere Befürchtung, dass der Mietspiegel dazu führen kann, dass die Meiten angehoben werden“, sagt Kornelia Ahlring, Vorsitzender des Deutschen Mieterbunds. Die Vermieterseite werde nun sicherlich schauen, welche Möglichkeiten sie habe. „Das glaube ich definitiv nicht“, sagt hingegen Thomas Trenz, Vorsitzender des Eigentümervereins Haus und Grund Bremen.

Nach einem Zufallsprinzip wurden in den vergangenen zwei Jahren Fragebögen an Mieter und Vermieter geschickt. Der Mietspiegel setzt sich aus Auskünften zu 10.000 Wohnungen zusammen. Abgefragt wurden Mietverhältnisse, die nicht länger als sechs Jahre bestehen. Die Kosten für das Erstellen des Mietspiegels liegen bei 230.000 Euro.

Den Quell-Artikel bei www.butenunbinnen.de lesen

Zum Artikel

Tim Meisner

Tim Meisner ist ein angesehener Wirtschaftsexperte und Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der deutschen Wirtschaftslandschaft. Durch seine langjährige Tätigkeit in Deutschland hat er ein umfassendes Verständnis für lokale und nationale Wirtschaftsthemen entwickelt. Sein Fachwissen erstreckt sich von Finanzmärkten und Unternehmensstrategien bis hin zu makroökonomischen Trends. Er ist bekannt für seine klaren Analysen und durchdachten Einschätzungen, die regelmäßig in führenden Wirtschaftsmedien zitiert werden.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert