
Die Sommertour der stellvertretenden Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen, Mona Neubaur, findet vom 16. bis 18. Juli 2025 statt und ist auf die Besuche von Projekten, Unternehmen und Initiativen ausgerichtet, die sich aktiv an der Gestaltung der Zukunft vor Ort beteiligen. Die Tour wird Stationen im Niederrhein, Ostwestfalen-Lippe und der Region Köln-Bonn umfassen, wo Neubaur mit Bürgern, Unternehmern und kommunalen Akteuren zusammenkommt, die sich für ihre Gemeinschaft engagieren. Diese Initiative ist Teil einer gezielten Strategie zur Förderung nachhaltiger Entwicklungen und Innovationen in der Region, wie wirtschaft.nrw berichtet.
Am ersten Tag der Tour, der dem Niederrhein gewidmet ist, hat Neubaur mehrere interessante Stationen besucht. Dazu gehört die Camper Schmiede GmbH in Mönchengladbach, die sich auf den individuellen Ausbau von Transportern zu Campervans spezialisiert hat. Außerdem machte sie einen Spaziergang mit der Initiative „Liebstes Viertel“, die sich mit der Gestaltung öffentlicher Räume und Gemeinschaftsaktionen beschäftigt. Ein weiterer Halt war die beliebteste Eisdiele des Bundeslandes, die für ihre qualitativ hochwertigen, natürlichen Eiskreationen bekannt ist. Des Weiteren besuchte sie die De Kull Jugendhilfe e.V., wo ein Fußballturnier und verschiedene Mitmachaktionen für Kinder und Familien stattfanden.
Tag 1: Projekte mit Zukunft
Ein weiteres Highlight war die Präsentation der Modellsiedlung „Juiser Feld“ in Nettetal, die das Nachhaltigkeitsengagement von Stadt und Stadtwerken demonstriert. In Rheinberg diskutierte Neubaur die kommunale Nachhaltigkeitsstrategie mit lokalen Akteuren, um weitere Impulse für ökologische Projekte zu geben.
Am 17. Juli setzte die Sommertour in Ostwestfalen-Lippe fort. Neubaur besuchte die Hermann Bock GmbH in Verl, die innovative Lösungen in der Gesundheitswirtschaft anbietet und ein Wiederaufbereitungs-Center betreibt. Ein weiterer Stopp war die Privat-Brauerei Hohenfelder GmbH in Langenberg, die lokale Wertschöpfung durch nachhaltige Produktionsmethoden fördert. Zudem ließ sie sich vom Verve! e.V. in Neubeckum inspirieren, der als Stadtteilwohnzimmer ein offenes kulturelles und ehrenamtliches Forum bietet.
Tag 2: Innovation und Kultur
Der dritte und letzte Tag der Sommertour, der 18. Juli, führte Neubaur in die Region Köln-Bonn. Hier stand die Stadt Lohmar im Fokus, wo nachhaltiges Bauen und ökologische Themen behandelt wurden. Im Rahmen der Aktion „NRW pflanzt“ wurde die Bedeutung von Bäumen für Mensch und Klima thematisiert. Auch Unternehmen wie die Fullwood Wohnblockhaus – LK-Fertigbau GmbH, die sich auf Holzbau und Mehrfamilienhäuser spezialisiert hat, wurden besucht. Umweltbildung und Schutzgebietsbetreuung standen ebenfalls auf der Agenda, als Neubaur die Biologische Station Oberberg besuchte.
Zudem machte sie Halt bei der panpan Brotmanufaktur Kraus GmbH und der Weber Fruchtsaftkelterei, die lokale Wertschöpfung in der Lebensmittelproduktion fördern. Im Gespräch mit der Gemeinde Windeck wurde das Engagement für den lokalen Tourismus und die Erweiterung des touristischen Angebots erörtert. Die Yellotools GmbH, die innovative Werkzeuge für die Werbebranche herstellt, bildete den Abschluss ihrer Besuche, bevor das Portrait der GreenGate AG, einem Anbieter von Softwarelösungen für das technische Anlagen- und Instandhaltungsmanagement, präsentiert wurde.
Die Sommertour ist ein wichtiger Schritt, um die Innovationskraft und die vielfältigen Engagements in der nordrhein-westfälischen Kreativwirtschaft zu stärken. Dies wurde auch bei Neubaur’s Sommertour im Jahr 2023 deutlich, als sie am 31. Juli in Krefeld die Initiative „freischwimmer“ besuchte und sich über gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung und Klimaschutz informierte. Hier wurde das alte Kaiserbad wiederbelebt, um neue Formen des Gemeinwesens zu entwickeln. Neubaur betonte, wie wichtig die Kreativwirtschaft für den Standort Nordrhein-Westfalen sei, besonders in Krisenzeiten, und hob die Faktoren hervor, die erfolgreiches Unternehmertum fördern, wie beim Unternehmen FOND OF, das nachhaltige Produkte entwickelt.
Angesichts dieser Initiativen, die sowohl soziale als auch wirtschaftliche Aspekte vereinen, zeigt die Sommertour, dass Nordrhein-Westfalen auf einem guten Weg ist, innovative und nachhaltige Projekte voranzutreiben, die das Gemeinschaftsgefühl stärken und eine zukunftsfähige Entwicklung ermöglichen. Für weitere Informationen zur Sommertour und den besuchten Projekten besuchen Sie creative.nrw.