Die Schließung des Karstadt-Kaufhauses in Berlin-Spandau im Sommer wirft die Frage auf, was aus dem Gebäude und damit aus dem Eingang zur größten Fußgängerzone Berlins werden soll. Das Kaufhaus hat seit 1965 die Altstadt von Berlin-Spandau geprägt und stellt eine zentrale Anlaufstelle dar. Angesichts des drohenden Leerstands und der Aussicht auf dunkle Schaufenster, sind Diskussionen über alternative Nutzungsmöglichkeiten entstanden, um ein neues Entrée für die Altstadt zu schaffen.
Im Spandau-Newsletter des Tagesspiegels äußerten sich Bürgermeister Frank Bewig von der CDU und die Vize-Bezirkschefin Carola Brückner von der SPD zu Rettungsmöglichkeiten für das Kaufhaus. Dabei wurden vier unkonventionelle Ideen präsentiert, wie das markante Gebäude weitergenutzt werden könnte. Eine Neueröffnung eines Kaufhauses wurde jedoch nicht vorgeschlagen. Zusätzlich ermöglichten Spandaus Senioren einen Einblick in die Vorzüge des bisherigen Kaufhauses.
Ein weiteres Thema im aktuellen Spandau-Newsletter betrifft die kontroverse Straßenumbenennung in der Carossastraße, die in unerwartete Richtungen verlaufen ist. Neben diesen Themen bietet der Newsletter einen Überblick über aktuelle Entwicklungen im Bezirk, wie die Planung neuer Bürgerämter, Verkehrseinschränkungen und kommende kulturelle und sportliche Veranstaltungen in Spandau.
Es bleibt abzuwarten, wie die Diskussionen um das ehemalige Karstadt-Gebäude weitergehen und welche kreativen Lösungen gefunden werden, um der Altstadt von Berlin-Spandau ein neues, attraktives Entrée zu bieten.