Die Schweiz hat im vergangenen Jahr zusätzliche Gelder entdeckt, die sanktionierten russischen Personen und Unternehmen zuzuordnen sind. Laut Angaben des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) in Bern wurden Vermögenswerte von 580 Millionen Franken neu gesperrt. Diese Gelder waren über Strohmänner und Briefkastenfirmen besonders gut verborgen. Insgesamt waren in der Schweiz per Ende 2023 russische Vermögenswerte von 5,8 Milliarden Franken eingefroren, was einen Rückgang von 1,7 Milliarden Franken im Vergleich zum Dezember 2022 darstellt. Dies deutet darauf hin, dass die Bemühungen, russische Gelder zu sperren, weitergehen, aber weitere Maßnahmen notwendig sein könnten, um die Finanzströme noch effektiver zu bekämpfen.
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