Gemäß einem Bericht von www.boerse.de, konnte Novartis im vergangenen Jahr von wichtigen Kassenschlagern profitieren und verzeichnete auch im Schlussquartal ein Wachstum, das jedoch schwächer als erwartet abschloss. Nach der Abspaltung der Generika-Sparte Sandoz fokussieren sich die Schweizer nun auf neuartige Arzneimittel. Der Konzernlenker Vasant Narasimhan setzt neben bewährten Umsatzbringern auf zahlreiche Produktkandidaten, die das Wachstum künftig antreiben sollen. Für das Jahr 2024 strebt Novartis ein Umsatzplus im mittleren einstelligen Prozentbereich an und das bereinigte operative Ergebnis soll im hohen einstelligen Prozentbereich wachsen – beides gerechnet zu konstanten Wechselkursen.
Die Gesamtumsätze von Novartis im Jahr 2023 betrugen 45,4 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht, währungsbereinigt betrug das Plus zehn Prozent. Der Gewinn stieg nominal um 42 Prozent und währungsbereinigt um 62 Prozent auf fast 8,6 Milliarden Dollar. Die Aktionäre erhalten eine erhöhte Dividende von 3,30 Franken je Aktie. Dies zeigt ein positives Wachstum für das Unternehmen.
Die vorsichtigen Ziele für das laufende Jahr könnten jedoch das Risiko sinkender Markterwartungen nach sich ziehen, was sich auch in einem Abschlag der Aktie von rund vier Prozent in der Schweizer Börse widerspiegelt. Investoren warten gespannt auf den weiteren Ausblick von Novartis und einige Experten sind skeptisch hinsichtlich der Forschungspipeline.
Trotzdem betont Chef Narasimhan positive Ergebnisse aus zehn Phase-3-Studien bei Produktkandidaten mit großem Umsatzpotenzial. Novartis hat auch einige vielversprechende Studienerfolge in den vergangenen Monaten vermeldet, was das Unternehmen zu weiterem Wachstum antreiben könnte. Der Ausblick des Konzerns, bis 2028 ein jährliches Erlöswachstum von fünf Prozent zu erreichen, zeugt weiterhin von einer positiven Entwicklung des Unternehmens.
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