Gemäß einem Bericht von www.swr.de,
Die neueste Betrugsmasche bei PayPal besteht darin, dass Betrüger vorgeben, es gäbe ein Problem mit der PayPal-Zahlung. Sie rufen die Opfer an und fordern sie auf, die „eins“ zu drücken. Dabei werden sie an einen menschlichen Mitarbeiter weitergeleitet, der versucht, Zugangsdaten abzugreifen. Diese Masche nutzt die aktuelle Technik der Kriminellen, indem zunächst eine automatisierte Stimme anruft und erst nach aktiver Bestätigung durch das Opfer ein konkreter Mitarbeiter angerufen wird. Dies zeigt die erschreckende Professionalität der Täter.
Diese Art von Phishing-Betrug ist kein Einzelfall und tritt regelmäßig auf. Die betrügerischen Methoden sind austauschbar, aber die dahinterliegende Technik ist stets ähnlich.
Im Falle eines Betrugs durch die Preisgabe von Zugangsdaten kann eine Zwei-Faktor-Authentifizierung Schutz bieten. Durch diese zusätzliche Sicherheitsmaßnahme wird verhindert, dass betrügerische Transaktionen getätigt werden können. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung erfordert neben der Eingabe des Passworts eine separate Bestätigung jeder Transaktion, die beispielsweise über eine Sicherheits-App auf dem Smartphone erfolgen kann.
Die Verbraucher sollten daher immer auf die Zwei-Faktor-Authentifizierung setzen, um sich vor Betrug bei PayPal und anderen Zahlungsanbietern zu schützen. Die Handhabung dieser Sicherheitsmaßnahme ist zwar etwas komplizierter, bietet jedoch einen effektiven Schutz vor betrügerischen Transaktionen.
Es ist wichtig, dass Verbraucher sich der Risiken bewusst sind und entsprechende Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um Betrug bei Online-Zahlungsanbietern zu verhindern.
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