Gemäß einem Bericht von www.finanzen.net, haben immer mehr Postbank-Kunden IT-Probleme mit der Bank und reichen Beschwerden bei den Verbraucherzentralen ein. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) hat von Januar bis Ende November 2023 rund 2,200 Beschwerden zur Postbank erhalten. Zuvor wurden bereits 1,700 Beschwerden von Januar bis September registriert. Darüber hinaus sind immer mehr Kunden frustriert und reichen Klagen ein. Das Landgericht Bonn hat 250 Klagen bis September 2023 und weitere 241 Klagen gegen die Postbank und 33 gegen die Deutsche Bank bis Dezember 2023 verzeichnet. Seit Beginn des Jahres 2024 sind weitere 19 Klagen gegen die Postbank und eine Klage gegen die Deutsche Bank eingegangen.
Trotz dieser Probleme ist der Wert der Deutsche Bank-Titel via XETRA um 1,08 Prozent auf 11,94 Euro gestiegen.
Anhand der aktuellen Entwicklung ist es möglich, dass das Vertrauen der Kunden in die Postbank und die Deutsche Bank stark beeinträchtigt wird. Dies kann langfristige Auswirkungen auf die Marktwert der Bank haben. Darüber hinaus kann die Flut von Beschwerden und Klagen zu einer Belastung der Ressourcen und des Rufs der Bank führen. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass eine Sammelklage gegen die Postbank eingeleitet wird, was sich auf die finanzielle Situation und den Marktwert der Bank auswirken könnte.
Es bleibt abzuwarten, wie die Postbank und die Deutsche Bank auf diese Entwicklungen reagieren und welche Maßnahmen ergriffen werden, um das Vertrauen der Kunden wiederherzustellen und die IT-Probleme zu beheben.
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