Die Finanzkrise von 2008 hat ein Schlaglicht auf die Arbeit von Ratingagenturen geworfen, da ihnen vorgeworfen wurde, schlechte Arbeit zu leisten. Vor Ausbruch der Krise erhielten viele Bankanleihen Bestnoten, die sich dann als wertlos erwiesen haben. Diese Erinnerung wirkt bis heute nach, da die Ratingagenturen die Ausfallwahrscheinlichkeit von Anleihen wichtiger Unternehmen beurteilen.
Eine Studie von Standard & Poor’s mit dem Namen „Annual Global Corporate Default Study“ bietet einen umfassenden Blick auf die Wirtschaftswelt, da die Agentur Daten von rund 7000 Firmen aus der ganzen Welt bewertet. Diese Daten zeigen eine besorgniserregende Zunahme von Firmenpleiten. Trotz der Kritik an Ratingagenturen sind ihre Erkenntnisse und Daten von großer Bedeutung für die Einschätzung der weltweiten Wirtschaftslage. Insgesamt spiegeln die steigenden Pleiten den instabilen Zustand vieler Unternehmen wider.
Die aktuelle Entwicklung deutet darauf hin, dass Unternehmen weltweit vermehrt vor wirtschaftlichen Herausforderungen stehen. Die steigende Zahl von Firmenpleiten kann verschiedene Gründe haben, darunter wirtschaftliche Unsicherheiten, globale Krisen und die Folgen der COVID-19-Pandemie. Es ist wichtig, diese Entwicklungen im Auge zu behalten, um mögliche Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft einschätzen zu können. Angesichts der aktuellen Lage ist eine genaue Analyse und Bewertung der Firmenpleiten unerlässlich, um die wirtschaftlichen Auswirkungen zu verstehen und mögliche Maßnahmen zur Stabilisierung der Wirtschaft zu ergreifen.
