Finanzen

Rekordzahl der Stiftungen: Kleinere kämpfen ums Überleben!

Das Auf und Ab kleiner gemeinnütziger Stiftungen in Deutschland hat in den letzten Jahren einen entscheidenden Punkt erreicht. Heute, am 16. August 2025, berichten diverse Analysen über die Gesamtlage dieser Stiftungen, die in Deutschland ein Rekordhoch erreicht haben. Neun von zehn dieser Institutionen sind gemeinnützig, genau wie die Stiftung von Vanessa Weber, die sie vor fünf Jahren mit einem Grundstock von 50.000 Euro ins Leben rief. Doch die Realität sieht für viele dieser kleineren Stiftungen düster aus. Weber musste im vergangenen Jahr 2.500 Euro aus eigener Tasche für Verwaltungskosten nachzahlen und ist mit der Beratungsqualität bei der Gründung ihrer Stiftung unzufrieden.

Felix Oldenburg, ehemaliger Generalsekretär des Bundesverbandes deutscher Stiftungen, hebt hervor, dass viele kleine Stiftungen inaktiv sind. Dies zeigt sich auch in der ernüchternden Zahl, dass etwa 80 Prozent der Stiftungen einen Grundstock von weniger als einer Million Euro haben, was ihre Handlungsfähigkeit erheblich einschränkt. Während die Banken von diesen Stiftungen profitieren, sieht die Realität für die Stiftungen selbst oft anders aus. Die Erträge aus dem Stiftungsvermögen sind häufig geringer als bei regulären Kapitalanlagen. Hinzu kommt, dass Stiftungen in der Regel konservative Anlagestrategien wählen müssen, um den Kapitalerhalt sicherzustellen.

Neues Stiftungsrecht und zukünftige Entwicklungen

Die Situation könnte sich jedoch bald ändern. Ab 2026 wird ein bundesweites Stiftungsregister eingeführt, während im Jahr 2023 bereits Änderungen im Stiftungsrecht in Kraft traten, um einheitliche Regelungen zu schaffen. Diese Änderungen ermöglichen unter bestimmten Umständen die Auflösung von Stiftungen und erleichtern Satzungsänderungen. Doch trotz dieser Fortschritte bleibt es problematisch, da Stiftungen ihre Finanzen nicht offenlegen müssen – nur die Stiftungsaufsicht und das Finanzamt erhalten Zugang zu den Abschlüssen.

Oldenburg empfiehlt Nachwuchsgrümern, Vermögensgegenstände statt Bargeld für die Gründung von Stiftungen zu verwenden, um die finanziellen Herausforderungen zu bewältigen. Weber bedauert mittlerweile ihre Entscheidung zur Gründung und plant, die Defizite privat auszugleichen, was die prekäre Lage kleiner Stiftungen auf dramatische Weise verdeutlicht.

Die Gaming-Welt und ihre Fluktuation

Dragon Conquista hat der Entwickler BanameiR ein neues Spiel veröffentlicht. Der Titel erschien am 11. Juli 2025 auf der Plattform Windows und steht in den Sprachen Englisch sowie Chinesisch (vereinfacht) zur Verfügung. Die Geschichte folgt Rayleigh, einer Schülerin des Schwertheiligen, die von schmerzlichen Erinnerungen an die Versteinerung ihres Dorfes geplagt wird.

Interessanterweise ist das Spiel nicht zensiert, was es möglicherweise für eine breitere Zielgruppe attraktiv macht. Es wird berichtet, dass die Version 1.00 auch Steam Cracked ist, was eine interessante Dimension im Kontext der digitalen Spieleverbreitung darstellt.

Tim Meisner

Tim Meisner ist ein angesehener Wirtschaftsexperte und Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der deutschen Wirtschaftslandschaft. Durch seine langjährige Tätigkeit in Deutschland hat er ein umfassendes Verständnis für lokale und nationale Wirtschaftsthemen entwickelt. Sein Fachwissen erstreckt sich von Finanzmärkten und Unternehmensstrategien bis hin zu makroökonomischen Trends. Er ist bekannt für seine klaren Analysen und durchdachten Einschätzungen, die regelmäßig in führenden Wirtschaftsmedien zitiert werden.

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