Wie www.wallstreet-online.de berichtet, warnen die Strategen von JPMorgan Chase & Co vor der zunehmenden Ähnlichkeit der Dominanz der zehn größten US-Aktien mit der Dotcom-Blase, was das Risiko eines Ausverkaufs erhöht.
Zusammenfassung des Artikels
Laut dem Bericht sind die zehn größten Aktien im MSCI USA Index, die auch als Magnificent-Seven-Tech-Aktien bezeichnet werden, bis Ende Dezember auf 29,3 Prozent gestiegen. Dies ist nur knapp unter dem historischen Spitzenwert von 33,2 Prozent, der im Juni 2000 erreicht wurde. Darüber hinaus sind nur vier Sektoren in diesen Aktien vertreten, verglichen mit dem historischen Median von sechs.
Analyse und Auswirkungen
Dieser Anstieg der Dominanz der zehn größten US-Aktien zeigt eine ähnliche Entwicklung wie zur Zeit der Dotcom-Blase. Eine derartige Konzentration birgt das Risiko eines Ausverkaufs, denn wenn Anleger beginnen, ihre Investitionen in diese Aktien abzustoßen, kann dies zu einem erheblichen Rückgang an den Märkten führen.
Die Auswirkungen auf den Markt könnten verheerend sein, da ein Ausverkauf zu starken Kursrückgängen führen und das Vertrauen der Anleger erschüttern könnte. Die Finanzbranche müsste ihre Risikomodelle überprüfen, um auf potenzielle Ausverkäufe vorbereitet zu sein und Anlegern alternative Investmentstrategien anbieten.
Es ist ratsam, dass Anleger in dieser Zeit der erhöhten Risiken ihre Portfolios diversifizieren und nicht ausschließlich auf die zehn größten US-Aktien setzen, um das Gesamtrisiko zu mindern.
Den Quell-Artikel bei www.wallstreet-online.de lesen