
Robin Alexander, ein prominenter Journalist und Autor, feiert am 13. Mai 2025 seinen 50. Geburtstag. Geboren in Essen und aufgewachsen in Wanne-Eickel, setzte Alexander sein Abitur 1994 ab und entschied sich für ein Studium in Geschichte und Journalismus an der Universität Leipzig. Im Jahr 1998 begann er sein Volontariat bei der taz in Berlin und konnte dort erste Erfahrungen in der Journalismusbranche sammeln.
Nach seinem Volontariat etablierte sich Alexander schnell als bedeutende Stimme im deutschen Journalismus. Ab 2001 arbeitete er als Redakteur und Reporter für die taz. Im Jahr 2006 war er Gründungsmitglied der deutschen Ausgabe der Vanity Fair. Sein journalistisches Schaffen umfasste verschiedene Stationen; 2008 wechselte er zur Welt und Welt am Sonntag. Dort lag sein Schwerpunkt auf der Berichterstattung über das Kanzleramt, was ihm 2017/2018 die Position des Chefreporters einbrachte. Am 1. März 2018 wurde er zum stellvertretenden Chefredakteur der Welt ernannt.
Die politische Berichterstattung und Podcast-Karriere
Alexander ist bekannt für seine fundierte Berichterstattung und seine Expertise in politischen Themen. Seit 2021 moderiert er den Podcast „Machtwechsel“ gemeinsam mit Dagmar Rosenfeld. Dieser bietet eine Plattform für tiefgehende politische Analysen und Diskussionen. Seine Expertise in der politischen Landschaft spiegelt sich auch in seinen Buchveröffentlichungen wider.
Sein neuestes Werk, „Letzte Chance“, erschien 2025 im Siedler Verlag und bietet einen tiefen Einblick in die politischen Dynamiken der Gegenwart. Zuvor hatte er mit dem Buch „Die Getriebenen – Merkel und die Flüchtlingspolitik“ viel Beachtung gefunden, das auf dem ARD-TV-Highlight „DIE GETRIEBENEN“ basiert. In diesem Buch thematisiert Alexander die Grenzöffnung für Flüchtlinge im Herbst 2015 und die gespaltenen Meinungen zu Angela Merkels Flüchtlingspolitik. Mehr Informationen finden sich hier.
Auszeichnungen und Anerkennung
Für seine herausragende journalistische Arbeit wurde Alexander mit dem Medienpreis Politik des Deutschen Bundestag ausgezeichnet, der auf einem Vorabdruck seines Buches basiert. Seine Werke haben positive Bewertungen in verschiedenen Medien erhalten, darunter Markus Lanz, Der Spiegel, Le Figaro, Bild und der Guardian. Zudem ist das Buch „Die Getriebenen“ auch in einer polnischen Version erhältlich und behandelt die Herausforderungen und Zwänge, mit denen politische Akteure konfrontiert sind.
Mit einem klaren Fokus auf politische Themen hat Robin Alexander sich einen Namen gemacht. Sein Beitrag zur politischen Berichterstattung und Analyse wird sowohl von Kollegen als auch von Lesern geschätzt. Sein Journalismus bleibt auch in den kommenden Jahren relevant. Zusätzliche Informationen über seine aktuellen Projekte und Veröffentlichungen gibt es auf der offiziellen Website WDR berichtet, dass Alexander ein bedeutender Journalist ist.