Die R+V Versicherung AG hat ihr Klimaziel in der Kapitalanlage übertroffen, indem sie ihren CO2-Fußabdruck in den letzten vier Jahren um mehr als 20 Prozent gesenkt hat. Bis 2030 strebt das Unternehmen nun noch ambitioniertere Ziele an. Mit dem langfristigen Ziel, ihr Anlageportfolio bis 2050 klimaneutral zu gestalten, hat die R+V bereits ein erstes Zwischenziel vorzeitig erreicht. Die Treibhausgasintensität bei Aktien und Unternehmensanleihen konnte bereits reduziert werden, was einem Erfolg für die Bemühungen der R+V hin zu einer klimaneutralen Kapitalanlage darstellt.
Finanzvorstand Marc Michallet betont die Bedeutung dieses Meilensteins für das Unternehmen und erklärt, dass dies eine motivierende Bestätigung für ihre Bemühungen sei. Die R+V setzt sich ehrgeizige Ziele, um die Auswirkungen ihrer Investitionen auf das Klima zu minimieren, während sie weiterhin eine gute Rendite erzielen möchte, um ihren Verpflichtungen gegenüber den Kunden gerecht zu werden. Mit einem Anlagevolumen von rund 120 Milliarden Euro kann die R+V als einer der größten Versicherungsgruppen in Deutschland einen wichtigen Beitrag zu einer klimaneutralen Wirtschaft leisten.
Als nächstes Zwischenziel plant die R+V, die Treibhausgasemissionen aus Aktien und Unternehmensanleihen bis 2030 um weitere 20 Prozent zu senken, was eine Gesamtreduktion von 40 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2019 bedeuten würde. Darüber hinaus hat sich das Unternehmen vorgenommen, den CO2-Fußabdruck seiner direkt gehaltenen Immobilien bis 2030 um 25 Prozent zu reduzieren. Die R+V ist im Jahr 2023 der Net Zero Asset Owner Alliance (NZAOA) beigetreten, um ihr Klimaziel zu unterstreichen. Diese Initiative verpflichtet namhafte Pensionskassen und Versicherer weltweit dazu, ihre Anlageportfolios bis 2050 klimaneutral zu gestalten.
Die R+V Versicherung zählt mit rund 9 Millionen Kunden zu den größten Versicherern in Deutschland und bietet maßgeschneiderte Versicherungslösungen als Teil der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken. Im Jahr 2023 erzielte die R+V Gruppe Beitragseinnahmen von fast 20 Milliarden Euro und beschäftigte über 17.000 Mitarbeiter. Die fortgesetzten Bemühungen der R+V, ihre Kapitalanlage klimaneutral zu gestalten, zeigen ihr Engagement für eine nachhaltige Zukunft.