Gemäß einem Bericht von www.merkur.de, hat Vodafone im Jahr 2023 die Preise für laufende Verträge erhöht, was zu einer Sammelklage der Verbraucherzentrale geführt hat. Die Verbraucherschutzorganisation hat die Preiserhöhung als rechtswidrig erachtet und plant, die zu viel bezahlten Beiträge zurückzufordern. Bisher haben sich über 10.000 Kunden gemeldet, um an der Sammelklage teilzunehmen.
Die unerwartete Preiserhöhung für Bestandskunden mit Internet- oder Telefonverträgen führte zu zusätzlichen Kosten von 60 Euro pro Jahr für Kunden, die vor dem 15. November 2022 einen Vertrag abgeschlossen haben. Die Verbraucherzentrale hat daraufhin eine Sammelklage gegen Vodafone eingereicht, um diese Preiserhöhung anzufechten und die Erstattung der zu viel bezahlten Beiträge zu fordern. Betroffene Kunden haben die Möglichkeit, sich der Sammelklage anzuschließen, sobald das Klageregister eröffnet ist.
Diese Klage könnte erhebliche Auswirkungen auf den Mobilfunkmarkt haben, da sie das Vertrauen der Verbraucher in Vodafone als Anbieter beeinträchtigen könnte. Darüber hinaus könnten sich auch andere Mobilfunkanbieter dazu veranlasst sehen, ihre Preiserhöhungen für Bestandskunden zu überdenken, um ähnliche rechtliche Schritte zu vermeiden. Insgesamt könnte dies zu verstärktem Wettbewerb und möglicherweise zu günstigeren Tarifen für die Verbraucher führen, während die Mobilfunkanbieter versuchen, das Vertrauen ihrer Kunden zurückzugewinnen.
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