Gemäß einem Bericht von www.tagesschau.de,
Im „Schwarzbuch Börse“ fasst die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger die größten Pleiten und Skandale am Aktienmarkt zusammen. Neben der Schweizer Bank Credit Suisse, die die Aktionäre bei der Übernahme durch die Großbank UBS mit unter einem Franken abgespeist hat, wurden auch Unternehmen wie Siemens Energy mit dem Windkraft-Desaster und der ehemalige bayerische Zahlungsdienstleister Wirecard aufgrund von Skandalen genannt. Die Schutzgemeinschaft kritisiert zudem das Behördenversagen bei der Beaufsichtigung von Entwicklungen am Aktien- und Anleihemarkt, sowie das Risiko für Privatanleger durch das StaRug-Gesetz.
Die Fakten im Artikel zeigen, dass die Anleger durch diese Entwicklungen Verluste hinnehmen müssen. So hat beispielsweise die Aktie von Siemens Energy einen Tagesverlust von einem Drittel verzeichnet. Zusätzlich lässt die geringe Kapitalmarktkompetenz bei den Behörden Anlegern wenig Spielraum für eine sichere und transparente Geldanlage. Interessanterweise rät die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger dennoch dazu, das eigene Geld breit gestreut in Fonds oder ETFs (Exchange Traded Funds) anzulegen, um das Risiko zu mindern – gerade am Anfang, bevor man sich in gewissem Rahmen mit Einzelaktien oder Anleihen befasst.
Diese Entwicklungen könnten für den Markt und die Finanzbranche bedeuten, dass Anleger in ETFs und branchenübergreifende Fonds umschwenken, um ihr Risiko zu mindern. Gleichzeitig könnten die Beaufsichtigungsbehörden und Finanzgesetze verstärkt unter Druck geraten, um die Kapitalmarktkompetenz und Transparenz zu steigern. Das negative Image einiger Unternehmen und Gesetze könnte zudem langfristig das Vertrauen der Anleger in den Aktienmarkt beeinträchtigen. Daher wird es entscheidend sein, wie diese Herausforderungen in der Branche bewältigt werden, um das Vertrauen der Anleger zu erhalten.
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