Gemäß einem Bericht von www.blick.ch, ist die Nachfrage nach Mietwohnungen in der Schweiz deutlich gestiegen. Insbesondere in der Grossregion Zürich sind die Angebotsmieten im vergangenen Jahr um 5,7 Prozent angestiegen. Dieser Anstieg ist ein klarer Hinweis darauf, dass die Nachfrage das Angebot nicht mehr decken kann. Auch in anderen Regionen der Schweiz, wie dem Tessin und der Zentralschweiz, sind ähnliche Trends zu beobachten.
Die Angebotsmieten in der Schweiz sind in den letzten zwei Jahren um 8,6 Prozent gestiegen, während die Reallöhne im Schnitt um 2,2 Prozent gesunken sind. Dies deutet darauf hin, dass die Belastung für Mieterinnen und Mieter weiter zunimmt. Zusätzlich haben sich die Preise für Einfamilienhäuser während der Pandemie deutlich erhöht, insbesondere an attraktiven Lagen.
In Bezug auf das Stockwerkeigentum zeigen die Preise ebenfalls einen deutlichen Anstieg, was auf die hohe Nachfrage nach erschwinglichem Wohneigentum zurückzuführen ist. Dieser Trend treibt die Preisforderungen weiter in die Höhe.
Die steigenden Mieten und Immobilienpreise könnten langfristige Auswirkungen auf den Immobilienmarkt in der Schweiz haben. Insbesondere Mieterinnen und Mieter müssen sich auf eine zunehmende Belastung durch Wohnkosten einstellen. Daher ist es wichtig, dass die Regierung und andere relevante Akteure Maßnahmen ergreifen, um einen nachhaltigen und stabilen Immobilienmarkt zu gewährleisten.
Den Quell-Artikel bei www.blick.ch lesen