Gemäß einem Bericht von www.faz.net,
Der Bericht beschreibt die anhaltenden Probleme der deutschen Industrie aufgrund der hohen Energiepreise. Die Produktion der energieintensiven Branchen ist weiterhin rückläufig, was auf die Abkehr von russischen Gaslieferungen, die Energiewende weg von Atomkraft und Kohle und allgemein hohe Energiepreise zurückzuführen ist. Insbesondere die Chemieindustrie ist stark von den hohen Energiepreisen betroffen. Die Chemieproduktion ist im vergangenen Jahr auf den Stand von 1995 zurückgefallen und im Dezember um 7,6 Prozent geschrumpft. Die gesamte Wirtschaft konnte sich zum Jahresende nicht aus dem Abwärtssog befreien. Auch die Energieerzeugung verzeichnete 2023 den deutlichsten Produktionsrückgang mit einem Minus von 15 Prozent.
Die Auswirkungen auf den Markt und die Finanzbranche sind beträchtlich. Die gefallene Produktion der Chemieindustrie beeinträchtigt nicht nur die wirtschaftliche Leistung des Landes, sondern wirkt sich auch auf die Aktienkurse aus. Ein Rückgang der Produktion in energieintensiven Branchen kann zu einem Anstieg der Importe und einem Rückgang der Exporte führen, was die Handelsbilanz Deutschlands beeinträchtigt. Darüber hinaus könnten die hohen Energiepreise zu steigenden Kosten für die Verbraucher führen, was sich wiederum auf die Inflation und die allgemeine wirtschaftliche Stabilität auswirkt. Es ist daher notwendig, dass die Regierung und die Industrie Lösungen finden, um den negativen Trend umzukehren und die Energiekosten zu senken.
Den Quell-Artikel bei www.faz.net lesen