
Elon Musk sieht sich einer Klage der US-Börsenaufsicht (SEC) wegen verspäteter Offenlegung bei seinen Aktienkäufen von Twitter gegenüber. Wie Deutschlandfunk berichtete, wird Musk vorgeworfen, den Erwerb von mehr als fünf Prozent der Twitter-Aktien nicht rechtzeitig bekannt gemacht zu haben. Diese Verzögerung soll es ihm ermöglicht haben, Twitter-Aktien zu künstlich niedrigen Preisen einzukaufen, wodurch er mindestens 150 Millionen Dollar weniger als nötig bezahlt habe.
Die SEC fordert in der Klage eine Geldstrafe gegen Musk sowie die Herausgabe der unrechtmäßig erzielten Gewinne. Der Anwalt von Musk hat die Vorwürfe entschieden zurückgewiesen. Der Technologieunternehmer gab insgesamt etwa 44 Milliarden Dollar für den Kauf von Twitter aus, dessen Übernahme im Oktober 2022 abgeschlossen wurde. Nach der Übernahme wandelte er den Dienst in seine Online-Plattform X um.
Details zur Klage
Zusätzliche Informationen zur Klage wurden in einem Artikel auf Spiegel Online veröffentlicht. Diese zeigt die anhaltenden rechtlichen Herausforderungen, mit denen Musk konfrontiert ist, insbesondere im Zusammenhang mit seiner Übernahme von Twitter.