Gemäß einem Bericht von www.nzz.ch, stagnieren die Aktienmärkte seit Wochen, und der bekannte Investor Michael Burry wettet auf einen Absturz. Die chinesische Regierung könnte das iPhone für Millionen Staatsangestellte verbieten, was Apple-Aktien um fast 3 Prozent fallen ließ und auch andere Indizes weltweit negativ beeinflusste. Burry, bekannt aus dem Film „The Big Short“, setzt auf den Absturz des amerikanischen Aktienmarktes und hat seine Short-Positionen gegen Indexfonds platziert sowie Positionen in chinesischen Technologieaktien verkauft. Ob und wann der Absturz tatsächlich kommt, ist jedoch ungewiss.
Die Short-Wetten von Michael Burry machen mehr als 90 Prozent der Positionen seines Fonds aus, was auf eine Überzeugung in Bezug auf einen bevorstehenden Absturz hindeutet. Doch wie in der griechischen Mythologie könnte Burrys Prognose wie die der Kassandra sein – eine tragische Voraussage, die niemand glaubt. Burry hatte bereits vor der Immobilienkrise erfolgreich auf den Kollaps des US-Immobilienmarktes gewettet, jedoch konnte er diese Erfolge bisher nicht wiederholen.
Als Finanzexperte ist es wichtig zu analysieren, welche Auswirkungen Burrys Wette auf den Markt haben könnte. Sollte der Absturz eintreten und sich seine Short-Positionen auszahlen, könnte dies zu einem erheblichen Rückgang an den Aktienmärkten führen. Investoren könnten Verluste erleiden, und das Vertrauen in den Markt könnte geschwächt werden. Andererseits könnten Burrys Prognosen auch nicht eintreten, was zu Wertverlusten für seinen Fonds führen würde. In jedem Fall ist es wichtig für Anleger, die Marktprognosen von Experten kritisch zu hinterfragen und Risiken in ihre Investitionsentscheidungen einzubeziehen.
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