Gemäß einem Bericht von www.trialog-magazin.de,
Als Wirtschaftsexperte ist es wichtig, die möglichen Auswirkungen von Betriebsunterbrechungen auf den Markt, den Verbraucher und die Branche zu analysieren. Betriebsunterbrechungen können aufgrund verschiedener Ursachen, wie Kabelbrand, Wasserrohrbruch oder Hackerangriffen, entstehen. Diese können zu hohen Schäden führen, wie zum Beispiel der VW-Werke, die einen geschätzten Schaden von 100 Millionen Euro erlitten haben.
Die Sorge der Unternehmerinnen und Unternehmer um Betriebsunterbrechungen zeigt sich auch in Umfragen. Laut Allianz Risk Barometer betrachten 46 Prozent der Befragten Betriebsunterbrechungen als Topthema, das größte Risiko für ihre Unternehmen. Mit Blick auf den Krieg in der Ukraine und die damit verbundenen Effekte, wie mehr Cyber-Angriffe oder nicht gesicherte Strom- und Gasversorgung, erscheinen diese Risiken plötzlich konkreter.
Eine Betriebsunterbrechungsversicherung kann helfen, die finanziellen Folgen abzufedern. Trotzdem leisten sich nur wenige Mittelständler eine solche Versicherung, obwohl die Kosten dafür in der Regel als Betriebsausgaben gelten. Es ist wichtig, individuell zu prüfen, welchen Schutz das Unternehmen braucht und welche Versicherungsdefinition dabei eine Rolle spielt.
Versicherungen haben genaue Definitionen für Betriebsunterbrechungen, und es ist wichtig zu klären, wann die Police greift und was die Versicherung an Kosten abdeckt. Des Weiteren ist eine Betriebsunterbrechungsversicherung sinnvoll, da sie Unternehmen im Falle einer Betriebsunterbrechung zumindest in gewissem Umfang von den hohen Kosten entlasten kann.
Es ist wichtig, die Ursachen für Betriebsunterbrechungen zu minimieren und langfristig wirksame Gegenmaßnahmen zu treffen. Dazu gehören smarte Lösungen gegen einen Stromausfall, ausreichende Sicherheitsunterweisungen und effektiver Schutz vor Cyber-Angriffen.
Vor dem Abschluss einer Betriebsunterbrechungsversicherung sollten Unternehmerinnen und Unternehmer mit Fachleuten klären, ob die Versicherung tatsächlich alle relevanten Risiken abdeckt und im Vertrag klar definiert ist. Dies ist entscheidend, um im Falle einer Betriebsunterbrechung nicht leer auszugehen, wie es zu Beginn der Corona-Pandemie vielen Unternehmen passiert ist.
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