Telefonische Krankschreibung als Vorbild
Gemäß einem Bericht von www.tagesschau.de, plant Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) eine neue Regelung, nach der Eltern kranke Kinder telefonisch krankschreiben lassen können. Diese Regelung soll ab dem 18. Dezember in Kraft treten und ermöglicht Eltern, ärztliche Bescheinigungen für bis zu fünf Tage telefonisch und ohne Praxisbesuch zu erhalten. Ziel ist es, Eltern und Arztpraxen zu entlasten und die Verbreitung von Infektionen in Wartezimmern zu verhindern.
Die Auswirkungen dieser Regelung könnten vielfältig sein. Zum einen könnte die Regelung die Arbeitsbelastung von Eltern verringern, da sie nicht mehr persönlich zum Arzt gehen müssen, um eine Krankschreibung für ihre Kinder zu erhalten. Dies könnte sich positiv auf die Arbeitsproduktivität auswirken, da Eltern weniger Zeit für Arztbesuche aufwenden müssen. Darüber hinaus könnte die Regelung das Risiko von Infektionen in Wartezimmern verringern, da weniger Patienten physisch in den Arztpraxen erscheinen müssen.
Vermeidung von Infektionen im Wartezimmer
Die Vermeidung von Infektionen in Wartezimmern ist ein wichtiger Aspekt, der bei der Einführung der telefonischen Krankschreibung berücksichtigt wird. Durch die Möglichkeit, ärztliche Bescheinigungen telefonisch zu erhalten, könnten Eltern dazu ermutigt werden, physische Arztbesuche zu vermeiden, insbesondere wenn es sich um leichtere Erkrankungen handelt. Dies könnte dazu beitragen, die Ausbreitung von Infektionskrankheiten einzudämmen und das Gesundheitssystem zu entlasten.
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