Gemäß einem Bericht von www.bild.de, Die Terror-Angriffe der Huthi-Rebellen legen nicht mehr nur die Routen der Container-Riesen und Tanker lahm, sondern stören jetzt auch massiv die Geschäfte der Kreuzfahrt-Reedereien mit den Touristen. Erstmals müssen aus Angst vor den Raketen und den Angriffen der Terroristen aus dem Jemen Schiffsreisen im Roten Meer und dem Golf von Aden abgesagt werden. Der Weg um Afrika ist zwar länger, aber sicherer für Schiff und Besatzung. Betroffen sind Tausende deutsche Passagiere, die im März und April Reisen mit „AIDAbella“, „AIDAprima“ und „AIDAblu“ gebucht haben. Alle Reisen vom Persischen Golf und dem Indischen Ozean durch das Rote Meer und den Suezkanal nach Westeuropa sind abgesagt worden, teilte „AIDA Cruises“ am Donnerstag mit.
Die Auswirkungen dieser Absagen auf die Finanzbranche sind beträchtlich. Die Reedereien stehen vor erheblichen finanziellen Verlusten, da die abgesagten Reisen zu direkten Einnahmeverlusten führen. Darüber hinaus müssen die Kreuzfahrtschiffe ohne Passagiere um Afrika herum zurück nach Westeuropa navigieren, was zusätzliche Kosten für Treibstoff, Besatzung und andere Betriebskosten verursacht.
Die Absagen betreffen nicht nur AIDA Cruises, sondern auch andere Reedereien wie MSC, Tui Cruises, Costa und Hapag-Lloyd, die ebenfalls Schiffe in den betroffenen Gebieten haben. Es ist daher zu erwarten, dass diese Unternehmen ebenfalls mit finanziellen Einbußen und logistischen Herausforderungen konfrontiert sein werden.
Insgesamt wird die Unsicherheit in der Region zu einer erhöhten Betriebskosten und einer geringeren Attraktivität von Kreuzfahrten in diesem Gebiet führen. Dies könnte langfristige Auswirkungen auf die Aktienkurse der betroffenen Reedereien haben und Investoren veranlassen, ihre Positionen in diesen Unternehmen zu überdenken. Die langfristige Stabilität und Rentabilität des Kreuzfahrtgeschäfts in der Region stehen daher auf dem Spiel.
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