Gemäß einem Bericht von www.thueringen24.de,
Es ist erneut zu einem Hacker-Angriff auf eine Versicherung in Thüringen gekommen, bei dem sensible Kundendaten gestohlen wurden. Es handelt sich um die Unfallkasse Thüringen (UKT) in Gotha, bei der im Dezember sensible Daten von Kunden, Hinterbliebenen und deren Bevollmächtigten entwendet wurden. Zu den gestohlenen Daten gehören unter anderem Name, Anschrift, Geschlecht, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Bankverbindung sowie Versicherungsfalldaten und Ergebnisse von Unfall- und Berufskrankheiten-Untersuchungen.
Es ist schwer abzuschätzen, wie viele Thüringer von diesem Hacker-Angriff betroffen sein könnten, aber die Zahl könnte ziemlich hoch sein. Das Landeskriminalamt hat veröffentlichte Kunden-Daten im Darknet gefunden, aber kann nicht sicher sagen, wie viele UKT-Versicherte betroffen sind. Die Unfallkasse warnt vor möglichen Phishing-Angriffen und Identitätsdiebstahl, die mit den gestohlenen Daten verübt werden könnten.
Diese Art von Hacker-Angriffen kann schwerwiegende Auswirkungen auf den Markt, den Verbraucher und die Branche haben. Durch den Diebstahl sensibler Kundendaten werden Vertrauen und Glaubwürdigkeit der Versicherungseinrichtung beeinträchtigt. Kunden könnten ihre Versicherungsverträge kündigen und zu anderen Anbietern wechseln, was zu einem erheblichen Verlust an Einnahmen für die Unfallkasse führen könnte. Darüber hinaus könnte die gestohlene Informationen auch zu Betrugsfällen führen, bei denen die betroffenen Kunden finanzielle Verluste erleiden.
Es ist wichtig, dass die Unfallkasse Thüringen geeignete Maßnahmen ergreift, um die Sicherheit der Kundendaten zu gewährleisten und transparent mit ihren Kunden über den Vorfall kommuniziert. Nur so kann das Vertrauen der Kunden zurückgewonnen und weitere negative Auswirkungen auf den Markt vermieden werden.
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