Achtung, Wechselalarm! China gibt mächtig Gas und will den chinesischen Yuan als Handelswährung im BRICS-Raum pushen. Mit einem entschlossenen Wink aus Peking ermutigt die Xi Jinping-Regierung Entwicklungsländer, auf lokale Währungen umzusatteln und so die Vorherrschaft des US-Dollars ins Wanken zu bringen. Angesichts vergangener US-Sanktionen, wie bei Russland 2022, stehen viele Entwicklungsländer unter Druck und gehen auf Nummer sicher – weg mit dem Dollar, her mit dem Yuan, um ihre Wirtschaft zu schützen.
Doch, liebe Leser, bevor ihr eure Sparschweine gegen Yuan tauscht, ein kleiner Dämpfer. Der US-Dollar hält wacker 58% der globalen Reserven, während der Euro bei 20% schleift. Und der Yuan? Mit mageren 2,5% ist er bisher kaum auf dem Radar der Weltwährungen. Selbst wenn der Yuan ab heute Vollgas gibt und seine Reserven verdoppelt oder verdreifacht, bleibt der Weg zum Spitzenplatz steinig und lang. Die Chinesen müssen erst einmal den japanischen Yen einholen, der mit 5,50% auch nur im Mittelfeld mitspielt. Cedric Chehab von Fitch Solutions stellt klar: „Ruhig Blut, der grüne Dollar-Thron bleibt erstmal unbesetzt!“ Eine umfassende Übersicht über die Situation bietet der Bericht auf watcher.guru.