Gemäß einem Bericht von www.n-tv.de,
Der DAX schloss mit einem Minus von 0,9 Prozent und erreichte 16.547 Punkte. US-Inflationsdaten, die eine geringere Kerninflation zeigten, führten zu Bedenken darüber, ob die US-Notenbank ihre Geldpolitik tatsächlich lockern wird. Dies führte zu Verlusten an den Märkten.
Das verringerte Inflationswachstum in den USA auf 3,9 Prozent im Dezember im Vergleich zu den erwarteten 3,8 Prozent könnte darauf hindeuten, dass die erhoffte Lockerung der Geldpolitik der US-Notenbank verschoben wird. Viele Experten rechnen erst in der zweiten Jahreshälfte mit einer Lockerung der Geldpolitik. Dies könnte zu einer anhaltenden Unsicherheit an den Märkten führen, da die Investoren unsicher über die künftige Wirtschaftsentwicklung sind.
Des Weiteren wird erwartet, dass China seine Außenhandelszahlen im Dezember vorlegen wird, wobei die Exporte voraussichtlich um 1,7 Prozent und die Importe um 0,3 Prozent zugenommen haben. Aufgrund der schwachen globalen Nachfrage und der Immobilienkrise lastet weiterhin Druck auf die chinesische Wirtschaft.
Zusätzlich dazu öffnen mehrere US-Großbanken wie JP Morgan, Blackrock, Bank of America und Wells Fargo ihre Bücher und beginnen damit die Berichtssaison. Die Veröffentlichung dieser Geschäftsergebnisse könnte ebenfalls neue Impulse für die Märkte liefern.
Insgesamt deuten diese Entwicklungen auf mögliche Marktschwankungen hin, da Investoren auf Hinweise für die zukünftige Geldpolitik der US-Notenbank und auf die Auswirkungen des chinesischen Außenhandels sowie auf die Ergebnisse der US-Großbanken reagieren.
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