Gemäß einem Bericht von www.fuw.ch,
Die US-Wirtschaft behält ihr Wachstumstempo bei, wie der Einkaufsmanagerindex für Industrie und Dienstleister im November stabil gezeigt hat. Das Fed hält die Tür für Zinsanpassungen weiter offen. Experten sind der Meinung, dass die Geldpolitik der Federal Reserve zu Jahresende zur Abkühlung der Wirtschaft führen wird, da sie bestrebt ist, die Inflation mit höheren Zinsen zu kontrollieren. Die US-Wirtschaft hatte im Sommerquartal ihr Wachstum trotz gestiegener Zinsen mehr als verdoppelt, mit einem Bruttoinlandsprodukt, das aufs Jahr hochgerechnet um 4,9% zulegte. Für die zweite Schätzung zum BIP im dritten Quartal wird ein Wachstum von 5,0% erwartet, während für das Schlussquartal eine Abkühlung auf unter 2,0% prognostiziert wird.
Es wird erwartet, dass die restriktive Geldpolitik zu einer Abnahme des Inflationsdrucks in den USA führen wird, was die Angst vor weiteren Zinserhöhungen verringert. Die Inflationsrate fiel im Oktober auf 3,2%, nach 3,7% im September, und an den Terminmärkten wird nun mit einer potenziellen Senkung der Zinsen im nächsten Jahr gerechnet.
Diese Entwicklungen könnten dazu führen, dass die US-Wirtschaft im kommenden Jahr aufgrund der geldpolitischen Maßnahmen der Federal Reserve und der Inflationsentwicklung an Stärke verliert. Die Finanzbranche sollte daher ihre Strategien anpassen, um auf mögliche Zinsänderungen und eine mögliche Abkühlung der Wirtschaft vorbereitet zu sein.
Den Quell-Artikel bei www.fuw.ch lesen
