Gemäß einem Bericht von www.n-tv.de,
China könnte bald seinen Status als wichtigster Handelspartner Deutschlands verlieren, und zwar an die USA. Die Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und China summierten sich im vergangenen Jahr auf rund 253 Milliarden Euro, während der Warenaustausch mit den Vereinigten Staaten nur um wenige Hundert Millionen Euro geringer ausfiel. Experten prognostizieren, dass die USA China als wichtigsten deutschen Handelspartner spätestens im Jahr 2025 überholen könnten.
Die weiter wachsenden Exporte nach Amerika, die im vergangenen Jahr um 1,1 Prozent gestiegen sind, tragen maßgeblich dazu bei, dass die USA auf dem Weg sind, China vom Thron zu stoßen. Im Gegensatz dazu brachen die Lieferungen nach China um fast neun Prozent ein, insbesondere die Exporte von Autos und chemischen Erzeugnissen wurden weniger nachgefragt.
Diese Veränderungen könnten erhebliche Auswirkungen auf den deutschen Markt und die Finanzbranche haben. Ein möglicher Sturz Chinas vom ersten Platz als Handelspartner Deutschlands könnte zu einer Neuausrichtung der deutschen Exporte führen, insbesondere bei der Suche nach neuen Absatzmärkten. Es könnte auch zu einer Verschiebung der Investitionen und Geschäftsbeziehungen von deutschen Unternehmen kommen. Darüber hinaus könnte sich dies auf die Währungs- und Handelspolitik auswirken, da neue Handelsabkommen und -beziehungen ausgearbeitet werden müssten.
Insgesamt zeigt sich, dass die Verschiebung des Handelspartnerschaftsstatus zwischen Deutschland, China und den USA potenziell weitreichende Auswirkungen haben wird, die von der gesamten Finanzbranche und dem Marktgeschehen zu spüren sein könnten.
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