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Verhaftung der Samourai Wallet Gründer: Geldwäsche in Milliardenhöhe

Die dunkle Seite der Krypto-Welt: Enthüllungen über Geldwäsche in Milliardenhöhe

Die Krypto-Welt wurde von einem schockierenden Skandal erschüttert, als die Behörden bekannt gaben, dass über die Samourai Wallet massiv Geldwäsche betrieben wurde. Die Verschlüsselung AES-256 der Wallet galt als äußerst sicher und wurde daher von vielen Nutzern geschätzt, die großen Wert auf Privatsphäre legten. Dennoch wurden laut den US-amerikanischen Justizbehörden über zwei Milliarden US-Dollar über die Plattform gewaschen, wobei ein Großteil der Gelder aus dem Darknet stammte und mit illegalen Aktivitäten in Verbindung gebracht wurde.

Die Gründer der Samourai Wallet, Keonne Rodriguez und William Lonergan Hill, wurden verhaftet und angeklagt. Es wird ihnen vorgeworfen, unerlaubte Geldübermittlungen getätigt und aktiv an der Geldwäsche beteiligt gewesen zu sein. Die US-Behörden erklären zudem, dass über 100 Millionen Dollar an kriminellen Erträgen erwirtschaftet wurden. Rodriguez wurde bereits in den USA verhaftet, während Hill sich derzeit in Portugal befindet und an einem Auslieferungsantrag gearbeitet wird.

Die Domain und der Webserver der Samourai Wallet wurden beschlagnahmt, was zur Nichterreichbarkeit der Plattform führte. Der Krypto-Mixer wurde auch aus dem Google Play Store entfernt, wo er zuvor über 100.000 Mal heruntergeladen wurde. Der Krypto-Mixer hatte die Aufgabe, die Daten der Nutzer zu verschleiern, um die Rückverfolgung von Transaktionen zu verhindern, was insbesondere Nutzer anspricht, die großen Wert auf Privatsphäre legen.

Die Gelder, die über die Samourai Wallet gewaschen wurden, stammen laut dem leitenden US-Staatsanwalt Damian Williams aus illegalen Darkweb-Märkten wie Silk Road und Hydra Market. Ein Großteil dieser Gelder soll aus betrügerischen Aktivitäten wie Telekommunikationsbetrug und Computerbetrug stammen. Die Staatsanwaltschaft ist überzeugt, dass die Samourai Wallet als Zufluchtsort für Geldwäsche im großen Stil diente, wobei CEO Rodriguez sogar russische Oligarchen angeworben haben soll, um Sanktionen zu umgehen.

Tim Meisner

Tim Meisner ist ein angesehener Wirtschaftsexperte und Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der deutschen Wirtschaftslandschaft. Durch seine langjährige Tätigkeit in Deutschland hat er ein umfassendes Verständnis für lokale und nationale Wirtschaftsthemen entwickelt. Sein Fachwissen erstreckt sich von Finanzmärkten und Unternehmensstrategien bis hin zu makroökonomischen Trends. Er ist bekannt für seine klaren Analysen und durchdachten Einschätzungen, die regelmäßig in führenden Wirtschaftsmedien zitiert werden.

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